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"Cygnus"-Frachter mit Falcon-9-Rakete zur ISS gestartet

Wenige Tage nach einer zweiwöchigen Pause wegen Problemen beim Start ist eine Falcon-9-Rakete mit einem "Cygnus"-Versorgungsfrachter zur Raumstation ISS aufgebrochen. Der Frachter startete vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Staat Florida und wurde von der NASA online übertragen. Der Flug bringt unter anderem Instrumente und Fracht zur Wasserrückgewinnung und zur Stammzellenforschung in der Schwerelosigkeit zur ISS.

Die US-Luftfahrtbehörde FAA hatte vom 11. Juli an Starts der Falcon-9-Raketen des privaten Weltraum-Unternehmens SpaceX für rund zwei Wochen ausgesetzt, weil es Probleme beim Zünden einer zweiten Antriebsstufe gegeben hatte. Der Start am Sonntag war der 21. Versorgungsflug eines "Cygnus"-Frachters zur ISS. Er wird vom ebenfalls privatwirtschaftlichen Unternehmen Northrop Grumman hergestellt.

ribbon Zusammenfassung
  • Eine Falcon-9-Rakete ist nach einer zweiwöchigen Pause mit einem 'Cygnus'-Versorgungsfrachter zur ISS gestartet. Der Start erfolgte vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida und wurde von der NASA online übertragen.
  • Der Frachter bringt unter anderem Instrumente und Fracht zur Wasserrückgewinnung und zur Stammzellenforschung in der Schwerelosigkeit zur ISS.