Corona-Planquadrat im Burgenland: Wann gestraft, wann aufgeklärt wird
70 zusätzliche Beamte sind im Burgenland am Samstag im Einsatz, um zu kontrollieren, ob die Menschen die Corona-Lockdown-Regeln einhalten. Die Reaktionen der Autofahrer sind größtenteils positiv. Es gebe kein Murren, die burgenländische Bevölkerung würde die Kontrollen eher begrüßen, zieht Andreas Stipsits, der Leiter der Landesverkehrsabteilung Bilanz.
"Grundsätzlich setzen wir auf Dialog", fasst Stipsits zusammen. "Wenn die Leute einsichtig sind, versuchen wir mit einem aufklärenden Gespräch auf die geltenden Regeln hinzuweisen." Wenn sich im Laufe des Gesprächs herausstellt, dass man es mit einem Maßnahmen-Verweigerer zu tun habe, sei ein Organmandat die nächste Möglichkeit. Im Extremfall folge eine Anzeige.
Im Allgemeinen merke man aber, dass sich die Burgenländer gut an den Lockdown halten. Seit Donnerstag sei der Verkehr sehr viel weniger geworden. In erster Linie sind die Leute zum Einkaufen unterwegs, oder, um spazieren und wandern zu gehen.
Zusammenfassung
- PULS 24 Reporterin Josephine Roek verbrachte den Karsamstag auf der relativ leeren B50, einer von Burgenlands Hauptverkehrsadern.
- 70 zusätzliche Beamte sind im Burgenland am Samstag im Einsatz, um zu kontrollieren, ob die Menschen die Corona-Lockdown-Regeln einhalten.
- Es gebe kein Murren, die burgenländische Bevölkerung würde die Kontrollen eher begrüßen, zieht Andreas Stipsits, der Leiter der Landesverkehrsabteilung Bilanz.
- "Grundsätzlich setzen wir auf Dialog", fasst Stipsits zusammen.
- "Wenn die Leute einsichtig sind, versuchen wir mit einem aufklärenden Gespräch auf die geltenden Regeln hinzuweisen."
- Wenn sich im Laufe des Gesprächs herausstellt, dass man es mit einem Maßnahmen-Verweigerer zu tun habe, sei ein Organmandat die nächste Möglichkeit. Im Extremfall folge eine Anzeige.
