APA/dpa/Daniel Vogl

NÖ: Trinkwasser mit Coli-Bakterien verseucht

In einer Katastralgemeinde von Klosterneuburg (Bezirk Tulln) sind Coli-Bakterien im Trinkwasser gefunden worden. 180 Haushalte sind betroffen, die Ursache noch nicht gefunden.

180 Haushalte in Weidlingbach, einer Katastralgemeinde von Klosterneuburg (Bezirk Tulln), sind am Montag vor Coli-Bakterien gewarnt worden. Umfangreiche Untersuchungen, um die Quelle zu identifizieren, laufen, teilte das Rathaus in einer Aussendung mit. Bei der Feuerwehr Weidlingbach ist täglich (jeweils 12.00 bis 18.00 Uhr) frisches Trinkwasser erhältlich.

Mindestens 14 Tage

Das Ergebnis einer regelmäßigen Routineuntersuchung habe die mikrobiologische Verunreinigung des Trinkwassers gezeigt, teilte die Stadtgemeinde mit. "Es wurden Coliforme und E. coli Bakterien gefunden." Die restliche Wasserversorgung Klosterneuburgs sei nicht betroffen.

Für die 180 betroffenen Haushalte in Weidlingbach wird laut Rathaus eine Schutzchlorierung vorgenommen. "Sobald die Quelle der Verkeimung gefunden ist, können die Bakterien gezielt eliminiert werden. Derzeit wird von einer Mindestdauer von zehn bis 14 Tagen ausgegangen."

ribbon Zusammenfassung
  • In einer Katastralgemeinde von Klosterneuburg (Bezirk Tulln) sind Coli-Bakterien im Trinkwasser gefunden worden.
  • 180 Haushalte sind betroffen, die Ursache noch nicht gefunden.
  • Frisches Trinkwasser kann bei der Feuerwehr geholt werden.