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Christbaum am Wiener Rathausplatz verabschiedet

Der Christbaum am Wiener Rathausplatz ist Geschichte. Die 33 Meter hohe Fichte, die heuer aus dem Mühlviertel stammte, wurde am Donnerstagfrüh von Forstprofis der Stadt gefällt und abtransportiert. Die Demontage gestaltete sich dieses Mal besonders spektakulär. Um die Aufbauten und Eisflächen des "Eistraums", der in der diesjährigen Saison schon früher als gewohnt gestartet hatte, nicht zu beschädigen, kam ein Kran zum Einsatz.

Mit diesem wurde der zuvor in Stücke geschnittene Baumriese weggehoben. Zu diesem Zweck war das Schlittschuhlaufen am städtischen Eislaufplatz am Vormittag nicht möglich. Der "Eistraum" öffnet am (heutigen) Donnerstag erst um 16.00 Uhr seine Pforten.

Knapp zwei Monate ragte das oberösterreichische Gehölz, geschmückt mit rund 2.000 LED-Lampen, vor der kommunalpolitischen Machtzentrale in den Himmel. Nun werden seine Reste in Fernwärme und sauberen Strom umgewandelt, hieß es in einer Aussendung des Rathauses. Seit 1959 ziert jedes Jahr ein Christbaum den Rathausplatz.

Ebenfalls schon Tradition hat der Weihnachtsbaum, der alljährlich vor dem Schloss Schönbrunn aufgestellt wird. Diesem geht es am Freitag an den Kragen. Nach der Fällung werden Teile davon in den angrenzenden Tiergarten gebracht, wo sich die afrikanischen Elefanten wieder über einen verspäteten Neujahrs-Leckerbissen freuen dürfen. Corona-bedingt muss die Verfütterung heuer ohne Publikum stattfinden. Der Zoo ist nämlich aufgrund des derzeitigen Lockdowns bis auf weiteres geschlossen.

ribbon Zusammenfassung
  • Die 33 Meter hohe Fichte, die heuer aus dem Mühlviertel stammte, wurde am Donnerstagfrüh von Forstprofis der Stadt gefällt und abtransportiert.
  • Zu diesem Zweck war das Schlittschuhlaufen am städtischen Eislaufplatz am Vormittag nicht möglich.
  • Der "Eistraum" öffnet am Donnerstag erst um 16.00 Uhr seine Pforten.
  • Ebenfalls schon Tradition hat der Weihnachtsbaum, der alljährlich vor dem Schloss Schönbrunn aufgestellt wird.