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Busunfall im Westen Kanadas mit 4 Toten

Bei einem Busunglück im Westen Kanadas sind vier Menschen ums Leben gekommen und Dutzende weitere verletzt worden. Der Reisebus verunglückte am Samstagabend (Ortszeit) auf einer Schnellstraße rund 330 Kilometer östlich von Vancouver im Bundesstaat British Columbia. Mutmaßlich sei der Bus wegen Glatteis von der Fahrbahn abgekommen, teilte die Bundespolizei am Sonntag mit.

Nach Angaben der regionalen Gesundheitsbehörde wurden nach dem Unfall 53 Businsassen in vier Krankenhäuser eingeliefert. 36 von ihnen wurden mit unterschiedlich starken Verletzungen behandelt. Am Sonntagmorgen befanden sich noch acht Menschen im Krankenhaus, zwei von ihnen schwebten in Lebensgefahr.

Der Premierminister von British Columbia, David Eby, zeigte sich "schockiert und betrübt". Er dankte Ersthelfern und Rettungskräften und erklärte, er sei in Gedanken bei den Unfallopfern und ihren Angehörigen. Was den Unfall ausgelöst hatte, war zunächst nicht bekannt. Zuvor hatten die Behörden in der Provinz vor gefrierendem Regen und überschwemmten Straßen durch eisverstopfte Abflüsse gewarnt. Autofahrer würden dringend gebeten, alternative Reisepläne in Erwägung zu ziehen, hieß es am Samstag.

Ganz Kanada wird seit Freitag von heftigen Schneestürmen heimgesucht. Ein arktischer Wintersturm hat in weiten Teilen Nordamerikas zu Verkehrschaos geführt und zahlreiche tödliche Unfälle ausgelöst. Viele Menschen strandeten auf dem Weg zu ihren Familien, mit denen sie Weihnachten und Silvester feiern wollten.

ribbon Zusammenfassung
  • Bei einem Busunglück im Westen Kanadas sind vier Menschen ums Leben gekommen und Dutzende weitere verletzt worden.
  • Der Reisebus verunglückte am Samstagabend auf einer Schnellstraße rund 330 Kilometer östlich von Vancouver im Bundesstaat British Columbia.
  • Mutmaßlich sei der Bus wegen Glatteis von der Fahrbahn abgekommen, teilte die Bundespolizei am Sonntag mit.
  • Was den Unfall ausgelöst hatte, war zunächst nicht bekannt.