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Bundesheer-Heli in Flammen - mehrere Verletzte

Ein Hubschrauber des Bundesheers musste in Oberösterreich mit sechs Insassen notlanden und fing Feuer. Eine Person wurde dabei schwer verletzt.

Ein Hubschrauber des Bundesheers ist am Donnerstagabend im Raum Pramet/Feitzing in Oberösterreich im Zuge einer Zwischenlandung verunglückt und ausgebrannt. Zum genauen Vorgang gab es vorerst noch unterschiedliche Angaben. Laut Bundesheer musste die Maschine des Typs Agusta Bell 212 kurz vor 20 Uhr aus derzeit noch unbekannten Gründen im Raum Pramet/Feitzing notlanden.

Eine Person schwer verletzt

Die vier Passagiere, davon ein Techniker und drei Flugretter, sowie die Piloten konnten den Hubschrauber laut dem Verteidigungsministerium noch rechtzeitig verlassen und seien nun ins Krankenhaus gebracht worden. Eine Person sei schwer verletzt, fünf weitere Personen wurden leicht verletzt. 

Die Rettungskette wurde sofort in Gang gesetzt. Es befinden sich derzeit Feuerwehr, Rettung und Polizei am Unfallort. Die Unfallkommission des Militärkommandos Oberösterreich ist am Weg zur Unfallstelle. Es wurden keine anderen Personen in den Unfall verwickelt. 

In den vergangen Wochen häuften sich die Vorfälle des Bundesheeres. Anfang der Woche stürzte ein Kampfpanzer von einer Brücke, wobei ein Soldat tödlich verunglückte. Vor rund einer Woche konnte eine Hercules-Maschine des Bundesheers aufgrund eines technischen Defektes nicht aufbrechen, um Österreicher aus Israel auszufliegen. 

ribbon Zusammenfassung
  • Ein Hubschrauber des Bundesheers musste am Donnerstagabend im Raum Pramet/Feitzing in Oberösterreich notlanden, wie in einer Pressemeldung des Verteidigungsministeriums veröffentlicht wurde.
  • Der Grund für die Notlandung sei noch unklar, heißt es. 
  • Die vier Passagiere, davon ein Techniker und drei Flugretter, sowie die Piloten konnten den Hubschrauber noch rechtzeitig verlassen und seien nun ins Krankenhaus gebracht worden.