Britische Mutation bei Steirer bestätigt
In der Obersteiermark im Auseerland ist am Freitag einer der der Verdachtsfälle auf die britische Mutation des Coronavirus offiziell bestätigt worden. Das Land Steiermark erklärte auf "APA"-Nachfrage, dass die Probe aussequenziert sei und der Verdacht damit labormäßig durch die AGES nachgewiesen wurde.
Bei acht weiteren Proben handle es sich um noch abzuklärende Verdachtsfälle. Am Wochenende werden PCR-Teststationen für die Bevölkerung in Bad Aussee und Bad Mitterndorf-Tauplitz angeboten.
"Begründete" Verdachtsfälle in OÖ
In Oberösterreich sprach der Krisenstab des Landes am Freitag nach wie vor von zwei "begründeten Verdachtsfällen". Ob es sich dabei wirklich um die britische Virusmutation handelt, solle erst in bis zu zwei Wochen feststehen.
Es sei bestätigt, dass das bei den Kindern aus dem Innviertel nachgewiesene Virus eine Mutation sei, aber noch nicht, dass es auch die britische sei, konkretisierte Tilman Königswieser, Arzt und Mitglied des Krisenstabs. Nachsatz gegenüber der "APA": Das sei aber "fast eine Bestätigung". Laut Medienberichten handelt es sich um zwei Kinder aus dem Bezirk Braunau, die sich während einer Weihnachtsfeier im Ausseerland bei einem Familienmitglied angesteckt haben sollen.
Zusammenfassung
- Einer der Verdachtsfälle auf die britische Mutation des Coronavirus im steirischen Ausseerland ist am Freitag offiziell bestätigt worden.
- Das Land Steiermark erklärte auf "APA"-Nachfrage, dass die Probe aussequenziert sei und der Verdacht damit labormäßig durch die AGES nachgewiesen wurde.
- Bei acht weiteren Proben handle es sich um noch abzuklärende Verdachtsfälle. Am Wochenende werden PCR-Teststationen für die Bevölkerung in Bad Aussee und Bad Mitterndorf-Tauplitz angeboten.