APA/APA/POLIZEI SALZBURG

Bergsteiger bei Absturz in Tirol ums Leben gekommen

Ein Bergsteiger ist am Sonntag im Gemeindegebiet von Leutasch abgestürzt und hat sich dabei tödliche Verletzungen zugezogen. Der Mann wollte über den sogenannten "Teufelsgrat" klettern. Seine Ehefrau verständigte die Polizei, nachdem er nicht wie angekündigt gegen 16.00 Uhr wieder zu Hause gewesen war. Die Besatzung des Polizeihubschraubers entdeckte schließlich bei einer Suchaktion einen Leichnam in einem Schotterhang unterhalb des Grates.

Die Identität der Leiche war indes noch nicht zweifelsfrei geklärt, daher wurde eine Obduktion angeordnet. Diese soll noch am Montag durchgeführt werden, sagte ein Polizeisprecher zur APA.

Der Bergsteiger dürfte im Gratbereich gestürzt sein. Anschließend soll er 250 bis 300 Meter über die senkrechte Südwand der Schüsselkarspitze bis zum Wandfuß gefallen sein.

ribbon Zusammenfassung
  • Ein Bergsteiger ist am Sonntag im Gemeindegebiet von Leutasch abgestürzt und tödlich verunglückt, nachdem er über den 'Teufelsgrat' klettern wollte.
  • Die Polizei wurde von der Ehefrau des Mannes verständigt, als er nicht wie geplant gegen 16.00 Uhr zurückgekehrt war. Der Leichnam wurde bei einer Suchaktion in einem Schotterhang unterhalb des Grates entdeckt.
  • Der Bergsteiger stürzte im Gratbereich und fiel 250 bis 300 Meter über die senkrechte Südwand der Schüsselkarspitze. Eine Obduktion zur zweifelsfreien Identifikation der Leiche ist für Montag geplant.