Bereits mehr als 110 Tote nach Sturzflut in Afghanistan
Da das Gebiet des Unglücks von den militant-islamistischen Taliban kontrolliert werde und somit Regierungsvertreter keinen Zutritt hätten, habe man Teams des Roten Kreuzes entsandt. Der Katastrophenschutzbehörde in der Provinz seien zudem ausreichende Mittel zur Unterstützung der Opfer bereitgestellt worden. Allerdings war unklar, wann diese in die betroffene Region gebracht werden können.
Zusammenfassung
- Nach Überschwemmungen im Osten Afghanistans ist die Zahl der Toten auf mindestens 113 gestiegen.
- Das teilte ein Sprecher der Katastrophenschutzbehörde in Kabul, Abdul Samai Sarbi, am Sonntag mit.
- Nach Sturzfluten in der Nacht auf Donnerstag im Bezirk Kamdesh der Provinz Nuristan hatten Behörden zunächst von rund 35 Opfern gesprochen.