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Barbie mit Down-Syndrom: Das ist die neue Puppe

Sie ist nicht blond, hat einen längeren Oberkörper und orthopädische Hilfsmittel an den Unterschenkeln und Füßen: Barbie gibt es jetzt auch mit Down-Syndrom. US-Spielwarenfirma Mattel hat für die Entwicklung mit Betroffenenverbänden zusammengearbeitet.

Die neue Barbie hat lange, hellbraune Haare, trägt eine pinkfarbene Kette und ein buntes Blumenkleid. Ihr Ziel: Sie soll "mehr Kindern ermöglichen, sich selbst in Barbie widergespiegelt zu sehen, und Barbie ermöglichen, die Welt um sie herum widerzuspiegeln". Das sagt Hersteller Mattel über die Neue im Puppen-Sortiment. 

Mattel hat bei der Entwicklung mit Betroffenenverbänden zusammengearbeitet. Sie hat einen etwas längeren Oberkörper, an den Unterschenkeln und Füßen trägt sie pinkfarbene orthopädische Hilfsmittel.

Bei Menschen mit Down-Syndrom - auch Trisomie 21 genannt - liegt in aller Regel das Chromosom 21 dreimal vor, statt zweimal. Das Down-Syndrom geht mit unterschiedlich ausgeprägten körperlichen Anomalien einher. In der Vergangenheit hatte Mattel unter anderem schon Barbie-Puppen mit Rollstühlen, Hörgeräten oder Prothesen auf den Markt gebracht.

ribbon Zusammenfassung
  • Sie ist nicht blond, hat einen längeren Oberkörper und orthopädische Hilfsmittel an den Unterschenkeln und Füßen: Barbie gibt es jetzt auch mit Down-Syndrom.
  • Mattel hat für die Entwicklung mit Betroffenenverbänden zusammengearbeitet.