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Unwetter: Aufräumen in NÖ geht weiter

Nach Unwettern in Niederösterreich sind am Sonntag das Aufräumen weitergegangen. In Hollabrunn - die Stadt gilt seit Samstag als Katastrophengebiet - waren noch einige Feuerwehren mit Reinigungsarbeiten beschäftigt.

Ebenfalls im Einsatz standen die Helfer im Bezirk Neunkirchen, wo Starkregen am Samstag Überflutungen verursacht hatte. Nach Unwettern rückte die Feuerwehr in der Nacht auf Sonntag im Bezirk Amstetten aus, um Keller auszupumpen und Bäume von Straßen zu entfernen.

Starke Niederschläge hatten am Freitagabend für Überschwemmungen in Hollabrunn gesorgt. Der Großteil der Aufräumarbeiten konnte am Samstag erledigt werden, mehrere Feuerwehren standen am Sonntag noch im Einsatz. "Die Schäden sind gravierend", sagte Stefan Obritzhauser, Kommandant der FF Hohenwarth, zur APA.

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So wurde etwa eine Behindertenhilfe-Einrichtung überflutet, die Möbel wurden zum Teil zerstört. Stark in Mitleidenschaft gezogen wurde etwa auch die Tennishalle samt Außenanlage, die von Schlamm befreit werden musste.

Überschwemmungen in Gloggnitz

Erneute Unwetter am Samstag trafen vor allem den Bezirk Neunkirchen. Im Raum Gloggnitz traten Bäche über die Ufer, zahlreiche Keller und Straßen wurden überschwemmt. Ein Auto blieb in einer überfluteten Unterführung stecken. Die Stadtfeuerwehr konnte den Lenker unverletzt in Sicherheit bringen.

Auch in anderen Teilen von Niederösterreich waren die Helfer aufgrund von Starkregen gefordert. Im Bezirk Amstetten rückte die Feuerwehr zu 16 Einsatzstellen aus. In Oed wurde die Marktstraße überflutet. Zudem mussten sechs Keller ausgepumpt werden, berichtete das Bezirkskommando.

ribbon Zusammenfassung
  • Nach den Unwettern in Niederösterreich gehen die Aufräumarbeiten weiter. In Hollabrunn, das seit Samstag als Katastrophengebiet gilt, waren mehrere Feuerwehren im Einsatz, um die Schäden zu beseitigen.
  • Erneute Unwetter am Samstag trafen vor allem den Bezirk Neunkirchen, wo zahlreiche Keller und Straßen überschwemmt wurden. Die Feuerwehr rettete einen Autofahrer aus einer überfluteten Unterführung in Gloggnitz.
  • Im Bezirk Amstetten rückte die Feuerwehr zu 16 Einsatzstellen aus, um Keller auszupumpen und Bäume von Straßen zu entfernen. In Oed wurde die Marktstraße überflutet.