45.000 Euro teurer Amoklauf-Scherz

In Deutschland kündigte im Juni ein Jugendlicher einen Amoklauf an - aus Spaß. Nun werden 45.000 Euro Einsatzkosten fällig.

Ein wohl nur aus Spaß angekündigter Amoklauf kommt die Eltern eines Hamburger Jugendlichen teuer zu stehen. Der damals 13-Jährige hatte eine solche Tat im Juni per Handy in einer Schule in Mümmelmannsberg angekündigt und muss nun 45.000 Euro für den Einsatz zahlen.

Die Polizei hatte das Schulgebäude nach dem Anruf evakuiert und Straßen abgesperrt. Auch ein Hubschrauber war im Einsatz. Als der Anrufer ermittelt werden konnte, war laut Polizei schnell klar, dass es keine Bedrohungslage gab. Der Einsatz wurde abgebrochen. Am Dienstag dann das teure Ende: "Wir sind gesetzlich verpflichtet, die Kosten des Einsatzes zu erheben, und haben dem Verursacher des Einsatzes eine Gebührenrechnung über 45.000 Euro übermittelt", twitterte die Polizei.

ribbon Zusammenfassung
  • Ein wohl nur aus Spaß angekündigter Amoklauf kommt die Eltern eines Hamburger Jugendlichen teuer zu stehen.
  • Der damals 13-Jährige hatte eine solche Tat im Juni per Handy in einer Schule in Mümmelmannsberg angekündigt und muss nun 45.000 Euro für den Einsatz zahlen.
  • Als der Anrufer ermittelt werden konnte, war laut Polizei schnell klar, dass es keine Bedrohungslage gab.
  • Am Dienstag dann das teure Ende: "Wir sind gesetzlich verpflichtet, die Kosten des Einsatzes zu erheben, und haben dem Verursacher des Einsatzes eine Gebührenrechnung über 45.000 Euro übermittelt", twitterte die Polizei.