1.409 neue Corona-Fälle und mehr Spitalspatienten
Da über das Wochenende weniger Testergebnisse eingemeldet werden, sind die Fallzahlen am Montag oft niedriger als im Wochenschnitt. Dieser beträgt aktuell 2.029 Neuinfektionen pro Tag. PCR-Tests kamen innerhalb der vergangenen 24 Stunden 27.455 hinzu, davon fielen 5,1 Prozent positiv aus. Im Schnitt der vergangenen Woche wurden mit 39.354 PCR-Testungen jedoch fast 12.000 Ergebnisse pro Tag mehr eingemeldet. Insgesamt 5.395.666 dieser genaueren Laboruntersuchungen wurden seit Beginn der Pandemie in Österreich ausgewertet. Die Zahl der Antigen-Schnelltests näherte sich mit bisher 9.607.679 indes der Zehn-Millionen-Marke.
Bisher gab es in Österreich 460.849 positive Testergebnisse. 432.016 Betroffene haben die Infektion wieder überstanden. 8.574 Infizierte sind verstorben, das sind 13 weitere Opfer innerhalb von 24 Stunden und 177 in der vergangenen Woche. Pro 100.000 Einwohner starben hierzulande bisher 96,3 Menschen an oder mit dem Virus. Die Zahl der aktiven Fälle lag am Montagvormittag bei derzeit 20.259 Infizierten. Das waren 205 weniger als am Sonntag, aber seit dem vergangenen Montag ein Plus um fast 550 Betroffene.
Im Burgenland kamen innerhalb von 24 Stunden 64 positive Testergebnisse hinzu, in Kärnten 45 und in Niederösterreich die meisten mit 421. In Oberösterreich gab es 215 Neuinfektionen, in Salzburg 68 und in der Steiermark 150. Tirol meldete 87 neue Fälle in das Epidemiologischen Melderegister (EMS) ein, Vorarlberg die wenigsten mit 32 und in Wien gab es 327 weitere SARS-CoV-2-Infektionen. Die Sieben-Tage-Inzidenz je 100.000 Einwohner stieg österreichweit leicht auf einen Wert von 159,6 - nach 158,0 am Sonntag.
Zusammenfassung
- Innerhalb von 24 Stunden sind bis Montagvormittag 1.409 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden.
- Das ist der höchste Wert an einem Montag seit mehr als 1.500 positiven Tests am 11. Jänner, geht aus den Daten von Innen- und Gesundheitsministerium hervor.
- Zudem stieg die Zahl der Spitalspatienten mit Covid-19 um 62 auf 1.353, womit es auch innerhalb einer Woche ein Plus von 44 Hospitalisierten gab.