Grundstück-Deals: SPÖ unter Druck

Im Jahr 2020 kauft der rote Bezirksvorsteher in Wien-Donaustadt Ernst Nevrivy ein Grundstück in einer Kleingartensiedlung im 22. Wiener Gemeindebezirk. Damals zahlt der SPÖ-Politiker 420 Euro pro Quadratmeter. Kurz darauf widmet er den Grund um. Aus dem Grund, auf dem ursprünglich nur Badehütten stehen durften, wird ein vollwertiger Baugrund. Der Wert ist dadurch etwa auf das Doppelte gestiegen. Jetzt zeigen Recherchen der Wiener Zeitung und Ö1, Ernst Nevrivy ist nicht allein. Drei seiner Nachbarinnen im Kleingarten sind hochrangige SPÖ-Politikerinnen.