Nach Anton Zeilinger im Vorjahr bekommt heuer wieder ein Österreicher den Physik-Nobelpreis: Wie die Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften in Stockholm bekannt gab, erhalten der österreichisch-ungarischen Physiker Ferenc Krausz, sein in den USA tätiger Kollege Pierre Agostini und die in Schweden arbeitende Physikerin Anne L'Huillier die Auszeichnung. Die drei sind Pioniere der Attosekunden-Physik, die mit ultrakurzen Lichtpulsen Elektronen sichtbar macht.