Steigende Preise für Wohnen, Energie, Verkehr und Lebensmittel belasten immer mehr Menschen. Besonders hart trifft es jene, denen ohnehin wenig Geld zur Verfügung steht - etwa 15 Prozent der österreichischen Bevölkerung, das sind 1,3 Millionen Menschen, sind armutsgefährdet. 368.000 der betroffenen sind Kinder und Jugendliche. In einem reichen Land wie Österreich sollte Kinderarmut kein Thema sein – die derzeitige Wirtschafts- und Energiekrise droht dieses Problem jedoch sogar weiter zu verschärfen.
Mit der Einführung einer Kindergrundsicherung könnte man Kinder und Familien aus einer solchen Armut befreien. Außerdem würde diese bereits bestehende Sozialleistungen ersetzen.