Einsamkeit – ein Wort, das in der Literatur seit Jahrhunderten besungen und in der akademischen Forschung seit dem späten 20. Jahrhundert untersucht wird. (Doch erst die Covid-19-Pandemie katapultierte es aus den stillen Ecken ins Rampenlicht und formte den Begriff der "Loneliness Epidemic". Neben einem von der WHO eingestuften Gesundheitsrisiko, scheinen einsame Menschen laut Studien auch anfälliger für Populismus, Rassismus und Sexismus. Doch hier ergeben sich generell einige Fragen: welchen Stellenwert nehmen Technologien ein, die durch die eigentlich ständige Vernetzung geprägt sind? Sind unsere Gadgets und Apps unsere Verbündeten im Kampf gegen die Einsamkeit oder treiben sie uns noch weiter in die digitale Isolation? Und sind wir noch fähig Beziehungen und Sexualität abseits des Touchscreens aufzubauen und zu fühlen? Does Tech really Make Us Lonely? Es diskutieren Eliot Mannoia, Digital Psychologist BrandKarma, Dena Simmons, Founder LiberatED, und Michelle Drouin, Psychology Professor, Forensic Consultant.
