Alexander GruberAPA/Georg Hochmuth

Die ICE-Liga hat einen neuen Präsidenten

Die Vertreter der ICE Hockey League haben im Zuge einer Generalversammlung mit Alexander Gruber einen neuen Präsidenten gewählt. Der einzig eingebrachte Wahlvorschlag mit dem Wiener (63) an der Spitze wurde am Dienstag in Salzburg einstimmig angenommen.

Gruber ist damit für vier Jahre in dieser Funktion gewählt. Er folgt dem Grazer Jochen Pildner-Steinburg nach, der die Liga in den letzten vier Jahren als Präsident angeführt hat.

Der Rechtsanwalt und ehemalige WEV-Stürmer fungierte seit der Gründung der Liga als Mitglied der Rechtskommission und war außerdem einige Jahre als Vizepräsident des Österreichischen Eishockey-Verbandes tätig. "Gemeinsam mit meinen Präsidiumskollegen, den Klubs und der Liga-Organisation wollen wir den erfolgreich eingeschlagenen Weg der letzten Jahre fortsetzen", erklärte Gruber.

"Bestehenden Märkte weiter stärken"

"Wir sehen uns als Vertreter einer internationalen Liga und versuchen alle bestehenden Märkte weiter zu stärken", meinte der Wiener, der auch einen internen Diskurs ankündigte. Es gelte, Einigkeit zu wahren und die Liga "noch sichtbarer" zu machen.

An Grubers Seite übernahmen Rene Dimter (Red Bull), Johannes Schwaiger (KAC), Erich Falkensteiner (Pustertal) und Viktor Szelig (Fehérvár) die Funktion der Vizepräsidenten.

Safron zum Ehrenpräsidenten ernannt

Karl Safron wurde ob seiner Verdienste zum Ehrenpräsidenten der ICE Hockey League ernannt. Der 74-jährige Kärntner war einer der Liga-Gründerväter im Jahr 2000, ab 2009 Präsident und bis zuletzt in unterschiedlichen Funktionen Teil des Präsidiums.

ribbon Zusammenfassung
  • Alexander Gruber wurde zum neuen Präsidenten der ICE Hockey League gewählt. Der 63-jährige Wiener tritt die Nachfolge von Jochen Pildner-Steinburg an, der die Liga in den letzten vier Jahren geleitet hat.
  • Gruber, der seit der Gründung der Liga Mitglied der Rechtskommission ist und als Vizepräsident des Österreichischen Eishockey-Verbandes tätig war, möchte den erfolgreichen Kurs der Liga fortsetzen und ihre Sichtbarkeit erhöhen.
  • Karl Safron, einer der Gründerväter der Liga und ehemaliger Präsident, wurde zum Ehrenpräsidenten ernannt. Der 74-jährige Kärntner war seit 2009 in unterschiedlichen Funktionen Teil des Präsidiums.