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Start der Aufbauarbeiten für Beach-Volleyball-EM in Wien

Auf der Wiener Donauinsel ist am Freitag der offizielle Startschuss für die Vorbereitungs- und Aufbauarbeiten für die Beach-Volleyball-EM erfolgt. Die beliebte Freizeitoase hat sich als Austragungsort bereits bewährt, 2017 wurde dort etwa um WM-Gold gerittert. In den Jahren darauf gastierten größere Major-Events auf der Insel. Nun messen sich dort vom 2. bis 6. August insgesamt 64 Teams bei den Europameisterschaften.

Die für das Naherholungsgebiet zuständige Stadträtin Ulli Sima, Sportstadtrat Peter Hacker (beide SPÖ) und Veranstalter Hannes Jagerhofer luden zum Auftakt am Freitag zu einem Fototermin. Der Aufbau der Beach-Infrastruktur ist logistisch durchaus herausfordernd, wie versichert wurde. Rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter errichten bis Anfang August das knapp 50.000 Quadratmeter große Event-Areal.

Um den Inselabschnitt in eine wettbewerbsfähige Beachvolleyball-Anlage zur verwandeln, werden etwa 1.000 Tonnen Sand benötigt. In der größten Arena des Turniers, dem Center-Court, werden bis zu 5.300 Fans Platz finden.

Selbstverständlich, so wurde in einer Mitteilung beteuert, werde auf die strengen Naturschutzauflagen der Donauinsel geachtet. Mitarbeiter der Stadt stünden hier beratend zur Seite. Verwiesen wurde auch darauf, dass eine Anreise mit dem Auto wenig sinnvoll ist - da das Gelände mit der U6 sowie mit anderen Öffi-Linien gut erreichbar ist.

Als ähnlich intensiv wie das Aufbauprogramm gilt auch der Turnierverlauf. 32 Frauen- und 32 Männer-Teams spielen an nur vier Wettbewerbstagen um EM-Gold - und je 100.000 Euro Preisgeld.

ribbon Zusammenfassung
  • Auf der Wiener Donauinsel ist am Freitag der offizielle Startschuss für die Vorbereitungs- und Aufbauarbeiten für die Beach-Volleyball-EM erfolgt.
  • Rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter errichten bis Anfang August das knapp 50.000 Quadratmeter große Event-Areal.
  • Um den Inselabschnitt in eine wettbewerbsfähige Beachvolleyball-Anlage zur verwandeln, werden etwa 1.000 Tonnen Sand benötigt.
  • Mitarbeiter der Stadt stünden hier beratend zur Seite.