ÖSV-Stars hoffen im Flutlicht auf Durchbruch
In Madonna di Campiglio steht am Mittwoch mit dem Flutlicht-Slalom das erste Männer-Rennen des neuen Jahres auf dem Programm. Es ist der erste Klassiker in dieser Disziplin im Jänner, vier weitere werden noch folgen.
Somit gibt es noch reichlich Gelegenheiten, ÖSV-Cheftrainer Marko Pfeifer hinsichtlich der Ski-WM in Saalbach eine bessere Entscheidungsgrundlage zu liefern. Im Slalom haben die rot-weiß-roten Läufer in dieser Saison noch keinen Podestplatz herausgefahren.
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Das soll sich idealerweise am Mittwochabend (17.45 Uhr/ORF 1 & JOYN) ändern. Manuel Feller, Marco Schwarz, Fabio Gstrein, Michael Matt, Adrian Pertl, Dominik Raschner, Johannes Strolz und Joshua Sturm werden sich die berühmte Piste "Canalone Miramonti" hinunterstürzen, auf der normalerweise das letzte Rennen vor Weihnachten stattfindet.
2024 war das allerdings nicht möglich, das Nachtrennen rückte somit hinter den Jahreswechsel und bildet den Auftakt eines Monsterprogramms. Madonna, Adelboden, Wengen, Kitzbühel, Schladming, Garmisch-Partenkirchen - so das Plansoll bis zur WM.
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Kristoffersen liebt Madonna
Slalom-Sieger in diesem Winter waren bisher der Franzose Clément Noël (in Levi und Gurgl), Henrik Kristoffersen (Val d'Isere) und Timon Haugan (Alta Badia). Im Slalom-Weltcup liegt aktuell der Norweger Kristoffersen voran. Der Slalom-Weltmeister hat in Madonna bereits 2015, 2016 und 2020 gewonnen und war zweimal Zweiter.
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Bester Österreicher in dieser Saison ist Manuel Feller, der Kugel-Gewinner der Vorsaison. Der Tiroler war in Val d'Isere als Vierter nur sechs Hundertstelsekunden vom Treppchen entfernt, zudem in Alta Badia Siebenter.
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Schwache ÖSV-Leistungen
Gstrein war in Gurgl Neunter, die übrigen ÖSV-Athleten kamen bisher nicht in die Top 10 und müssen ein Zeichen setzen. So auch Schwarz, der in Madonna im Dezember 2023 seinen bis dato letzten Sieg feiern durfte.
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In seiner Comeback-Saison nach einem Kreuzbandriss und einem Bandscheibenvorfall hat der Kärntner bei zwei Slalom-Einsätzen noch kein Ergebnis zu Buche stehen. In Val d'Isere schied er im zweiten Durchgang aus, in Alta Badia verfehlte er die Qualifikation für das Finale.
Zusammenfassung
- Nur zwei ÖSV-Slalomläufer schafften es in dieser Saison in die Top 10, doch beim Flutlicht-Slalom in Madonna di Campiglio am Mittwochabend soll sich das ändern.
- Manuel Feller, der beste Österreicher der Saison, verpasste in Val d'Isere das Podest um nur sechs Hundertstelsekunden und hofft auf eine bessere Platzierung.
- Henrik Kristoffersen, der aktuelle Führende im Slalom-Weltcup, hat in Madonna bereits dreimal gewonnen und gilt als Favorit für das Rennen.