Shiffrin peilt Comeback in Ende November in Levi an
"Ich sollte das vor Levi mit ziemlicher Sicherheit wissen, weil ich davor einiges Training brauche", betonte Shiffrin, die also sicher noch den Parallel-Nachtslalom am 13. November in Lech/Zürs auslässt. "Sollte ich Schmerzen spüren, werde ich wohl noch ein bisschen länger brauchen. Aber ich glaube nicht, dass ich Schmerzen haben werde. Es wird sich ausgehen", gab sich die 25-Jährige überzeugt.
Shiffrin bestritt nach dem unerwarteten Tod ihres Vaters Jeff seit Ende Jänner kein Rennen mehr. In Sölden wollte die dreifache Gesamtweltcup-Siegerin und Doppel-Olympiasiegerin ursprünglich in den Weltcup zurückkehren. Comebacks im März waren aufgrund der damals um sich greifenden Corona-Pandemie nicht mehr möglich, da alle Rennen bis Saisonende abgesagt worden waren.
Im Video gab Shiffrin auch einiges über ihren emotionalen Zustand nach dem Tod ihres Vaters preis. Sie verglich das Gefühl mit "Wellen", die über ihr und ihrer Familie "zusammengebrochen" seien. "Es fühlt sich an, als würdest du genügend Luft bekommen, um weiterzuleben, aber nicht genügend Luft, um wirklich atmen zu können", erklärte sie. "Manchmal überwältigt es dich, und ich will ständig einfach im Bett bleiben. Meine Mutter ist aber wie ein Fels, sie geht mit mir gemeinsam da durch."
Zusammenfassung
- Ich mache Reha und Physiotherapie und sollte im November zurück sein.
- "Sollte ich Schmerzen spüren, werde ich wohl noch ein bisschen länger brauchen.
- Shiffrin bestritt nach dem unerwarteten Tod ihres Vaters Jeff seit Ende Jänner kein Rennen mehr.
- Comebacks im März waren aufgrund der damals um sich greifenden Corona-Pandemie nicht mehr möglich, da alle Rennen bis Saisonende abgesagt worden waren.