APA/BARBARA GINDL

Sabalenka kratzt nach Linz-Halbfinal-Einzug an Top Ten

Aryna Sabalenka ist ihrer Favoritenrolle beim Tennis-WTA-Turnier in Linz bisher absolut gerecht geworden. Die topgesetzte Weißrussin zog am Freitag ins Halbfinale des mit 225.500 Dollar dotierten Hartplatz-Events in der TipsArena ein, da ihre französische Gegnerin Oceane Dodin bei einem Rückstand von 3:6,3:3 wegen einer Knöchelverletzung aufgeben musste. Am Samstag geht es für die 22-Jährige im Duell mit der Tschechin Barbora Krejcikova nicht nur um das Vorstoßen ins Finale.

Bei einem Sieg winkt nämlich auch der Einzug in die Top Ten der Weltrangliste. Auf Platz elf ist Sabalenka aufgrund ihres bisherigen Abschneidens im Jahr 2020 auf jeden Fall bereits vorgestoßen. Mit dem Finaleinzug bei der 30. Auflage des Upper Austria Ladies würde sie US-Star Serena Williams aus dem Kreis der besten zehn Spielerinnen verdrängen und diese um 40 Zähler hinter sich lassen. In Linz peilt sie übrigens ihren dritten Saison- und auch Karrieretitel nach jenen in Doha und Ostrava an.

Krejcikova zog mit einem 6:3,6:1-Erfolg gegen die Weißrussin Aliaksandra Sasnowitsch in die Vorschlussrunde ein. Dort vertreten ist erwartungsgemäß auch die auf Position zwei eingestufte Belgiern Elise Mertens nach einem 6:4-6:1-Sieg gegen die russische Barbara-Haas-Auftakt-Bezwingerin Veronika Kudermetowa. Mertens ist unabhängig vom weiteren Verlauf ab Montag wieder unter den Top 20 im Ranking zu finden. Ihre nächste Gegnerin ist die Russin Jekaterina Alexandrowa, die mit der argentinischen French-Open-Halbfinalistin Nadia Podoroska beim 6:2,6:1 kurzen Prozess machte. Für Alexandrowa ist es das dritte Linz-Semifinale in Folge.

ribbon Zusammenfassung
  • Aryna Sabalenka ist ihrer Favoritenrolle beim Tennis-WTA-Turnier in Linz bisher absolut gerecht geworden.
  • Am Samstag geht es für die 22-Jährige im Duell mit der Tschechin Barbora Krejcikova nicht nur um das Vorstoßen ins Finale.
  • Bei einem Sieg winkt nämlich auch der Einzug in die Top Ten der Weltrangliste.
  • Mertens ist unabhängig vom weiteren Verlauf ab Montag wieder unter den Top 20 im Ranking zu finden.