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Remis zum WM-Auftakt zwischen Nepomnjaschtschi und Ding

Der Russe Jan Nepomnjaschtschi und sein chinesischer Kontrahent Ding Liren haben die erste Partie bei der 49. Schach-Weltmeisterschaft am Sonntag mit einem Remis beendet. Die Partie in der kasachischen Hauptstadt Astana dauerte knapp fünf Stunden, bis sich beide Spieler nach 49 Zügen auf eine Punkteteilung verständigten. Anschließend gestand Ding, dass er sich "zu stark unter Druck" gefühlt habe.

Nepomnjaschtschi gilt als leichter Favorit. Der 32-Jährige gewann die Mehrzahl der bisher 73 Partien gegen Ding, von denen pandemisch-bedingt jedoch ein Großteil online stattfand. Gespielt werden 14 Partien mit langer Bedenkzeit. Das Preisgeld beträgt zwei Millionen Euro.

Dauerweltmeister Magnus Carlsen war wegen fehlender Motivation nicht angetreten. Der 32-jährige Norweger hatte 2013 erstmals das Kandidatenturnier gewonnen, bei der darauffolgenden WM den Titel geholt und diesen seitdem nicht mehr abgegeben. Zunächst war ein Duell zwischen Nepomnjaschtschi, Sieger des Kandidatenturniers 2022, und Carlsen geplant gewesen. Durch seinen Verzicht rückte der Zweite Ding nach. Für Nepomnjaschtschi ist es die zweite WM, 2021 hatte er gegen Carlsen deutlich verloren. Ding spielt seine erste Weltmeisterschaft.

ribbon Zusammenfassung
  • Der Russe Jan Nepomnjaschtschi und sein chinesischer Kontrahent Ding Liren haben die erste Partie bei der 49. Schach-Weltmeisterschaft am Sonntag mit einem Remis beendet.
  • Anschließend gestand Ding, dass er sich "zu stark unter Druck" gefühlt habe.
  • Zunächst war ein Duell zwischen Nepomnjaschtschi, Sieger des Kandidatenturniers 2022, und Carlsen geplant gewesen.
  • Für Nepomnjaschtschi ist es die zweite WM, 2021 hatte er gegen Carlsen deutlich verloren.