Neue Gerüchte
Rangnick und Dortmund: Was ist da los?
Kaum ein Monat vergeht ohne Wechselgerüchte um ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick. Wie die deutsche "Bild" berichtet, soll "aus dem Rangnick-Umfeld zu hören sein, dass er sich einen Wechsel nach Dortmund durchaus vorstellen könne".
Die Geschichte zieht sich schon länger. Bereits im Jänner sollen Vereinschef Joachim Watzke und Sport-Geschäftsführer Lars Ricken den ÖFB-Teamchef in Salzburg besucht haben.
Wie "Bild" berichtet, soll es nun weniger um den Trainerposten, sondern eher um die Stelle des Sportdirektors gehen. Derzeit fungiert hier Sebastian Kehl.
Wie es in BVB-Kreisen lauten soll, gebe es immer mehr Verantwortliche, die der Meinung wären, ohne personelle Veränderungen im Sommer könne es kaum weitergehen.
Dortmund befindet sich derzeit unter der Führung von Neo-Trainer Niko Kovač nur auf dem 11. Tabellenplatz der Deutschen Bundesliga. Zumindest in der Champions League steht man im Viertelfinale.
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Rangnick und der ÖFB
Dass zwischen Rangnick und dem ÖFB nicht das beste Verhältnis herrscht, ist kein Geheimnis. Wie die "Wiener Zeitung" berichtet, soll der Deutsche im vergangenen Herbst mit dem Gedanken gespielt haben, die Zusammenarbeit zu beenden.
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Hintergrund sind Uneinigkeiten mit den mächtigen ÖFB-Funktionären. Der aktuelle Verbandspräsident Wolfgang Bartosch zu einer möglichen Vertragsverlängerung mit Rangnick: "Wir sind übereingekommen, dass das derzeit kein Thema ist."
Der ÖFB-Vertrag von Rangnick läuft derzeit bis Sommer 2026, also dem Zeitpunkt der Fußball-WM 2026. Der 66-Jährige hatte bereits angekündigt, dass er bei einer erfolglosen WM-Qualifikation nicht weitermachen würde.
Video: Rangnick gegen ÖFB - Was ist da los?
Zusammenfassung
- Ralf Rangnick, derzeitiger ÖFB-Teamchef, wird erneut mit Borussia Dortmund in Verbindung gebracht, die an ihm als Sportdirektor interessiert sein sollen.
- Dortmunds Vereinsführung traf Rangnick bereits im Januar, während der Klub aktuell nur den 11. Tabellenplatz unter Niko Kovač belegt.
- Rangnicks Vertrag mit dem ÖFB läuft bis 2026, jedoch gibt es Spannungen, und er erwägt, bei einer erfolglosen WM-Qualifikation aufzuhören.