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ÖSV-Skispringerinnen nur von Slowenin Kriznar geschlagen

Auch beim Großschanzen-Skispringen in Lahti haben es zwei Österreicherinnen auf das Podest geschafft. Jacqueline Seifriedsberger und Hinzenbach-Doppelsiegerin Eva Pinkelnig mussten sich am Freitag nur der überlegenen Slowenin Nika Kriznar geschlagen geben. Da deren Landsfrau Nika Prevc nur auf Platz zehn landete, verkürzte Pinkelnig ihren Rückstand in der Weltcup-Gesamtwertung auf die Slowenin auf unter 200 Punkte. Weiter geht es kommende Woche mit zwei Bewerben in Oslo.

Der auch vergangenes Wochenende in Hinzenbach zweimal neben Pinklenig auf dem Stockerl gestandenen Seifriedsberger fehlten 7,6 Punkte auf Kriznar. "Es hat ganz gut gepasst, trotzdem habe ich meine Problemchen mit dem Anlauf, aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Ich habe im Flug noch viel herausgeholt, ich bin voll happy", sagte Seifriedsberger.

Pinkelnig lag an dritter Stelle bereits 14,3 Zähler hinter der Siegerin, die Vorarlbergerin verbesserte sich im zweiten Durchgang nach einem Skiwechsel vom siebenten Rang noch auf das Podest. "Das war wieder ein sehr, sehr cooler Wettkampf. Ich habe das Material gewechselt, das hat sich ausgezahlt", sagte die Weltcup-Titelverteidigerin. Pinkelnig fehlen bei noch sieben ausstehenden Bewerben 174 Punkte auf Prevc. Drittbeste ÖSV-Athletin war Sara Marita Kramer an der 17. Stelle.

ribbon Zusammenfassung
  • Beim Großschanzen-Skispringen in Lahti errangen die Österreicherinnen Jacqueline Seifriedsberger und Eva Pinkelnig Podestplätze hinter der Siegerin Nika Kriznar aus Slowenien.
  • Eva Pinkelnig, die Weltcup-Titelverteidigerin, verbesserte sich im zweiten Durchgang nach einem Skiwechsel von Platz sieben auf drei und verkürzt den Rückstand in der Weltcup-Gesamtwertung auf Nika Prevc auf 174 Punkte.
  • Die drittbeste ÖSV-Athletin war Sara Marita Kramer auf Rang 17; sieben weitere Bewerbe stehen in dieser Saison noch aus.