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Österreich-Cup: ÖEHV-Team schlägt Ungarn mit 3:0

Österreichs Eishockey-Nationalmannschaft der Männer hat das Duell mit Ungarn beim Österreich-Cup in Klagenfurt souverän für sich entschieden.

Beim 3:0 (1:0,0:0,2:0) am Donnerstag durfte sich Goalie David Madlener über ein Shutout freuen. Oliver Achermann (13.), Emilio Romig (41.) und Lukas Kainz (60./EN) trafen gegen den A-WM-Absteiger für das Team von Headcoach Roger Bader. Am Freitag spielt die ÖEHV-Auswahl nun gegen Polen. Der A-WM-Aufsteiger schlug Italien 3:1.

Partie auf Augenhöhe

Vor 1.500 Fans erwischten die mit Debütant Tobias Sablatnig (KAC) angetretenen Österreicher gegen die Ungarn den deutlich besseren Start. Achermann vom Schweizer Zweitliga-Klub HC La Chaux-de-Fonds belohnte das klare Chancenplus der Heimischen, das Torschussverhältnis nach dem ersten Drittel lautete 14:3 zugunsten der Österreicher.

Die Ungarn kamen aber auf und lieferten im zweiten Drittel eine Partie zumindest auf Augenhöhe ab. Madlener war nun gefordert, defensiv präsentierten sich seine Vorderleute nicht mehr so souverän wie noch in den ersten 20 Minuten. Dazu blieben auch die Powerplay-Möglichkeiten ungenutzt.

3:0-Sieg für Österreich

Das vermeintliche 2:0 durch Peter Schneider kurz vor der Drittelsirene zählte aufgrund einer vorangegangene Abseitsstellung nicht. Die Aktivposten Schneider und Benjamin Baumgartner kombinierten dann erfolgreich, Romig hatte zum 2:0 leichtes Spiel. Der Treffer gab Österreich Aufwind.

Das 3:0 durch Kainz fiel dann 0,2 Sekunden vor Spielende, für den Capitals-Center war es sein erster Treffer im Teamtrikot. Österreich tritt als Titelverteidiger in Klagenfurt an, nachdem das Turnier in den vergangenen beiden Jahren coronabedingt abgesagt wurde.

ribbon Zusammenfassung
  • Österreichs Eishockey-Nationalmannschaft der Männer hat das Duell mit Ungarn beim Österreich-Cup in Klagenfurt souverän für sich entschieden.
  • Beim 3:0 (1:0,0:0,2:0) am Donnerstag durfte sich Goalie David Madlener über ein Shutout freuen. 
  • Oliver Achermann (13.), Emilio Romig (41.) und Lukas Kainz (60./EN) trafen gegen den A-WM-Absteiger für das Team von Headcoach Roger Bader.