LASK-Stadion: Behörde erteilt Baustopp
Das berichteten die "Oberösterreichischen Nachrichten" in ihrer Samstagsausgabe. Dort bestätigte Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) das Vorgehen der Stadt, "weil sich das eingereichte und baubewilligte Projekt nicht mit dem realisierten Bau deckt".
Bürgermeister sieht Abweichungen
Gemäß Luger seien die Abweichungen "merklich und relevant", laut Informationen der "OÖN" geht es um die Vergrößerung einer Unterkellerung der Haupttribüne in einer Dimension von ca. 500 Quadratmetern. Ein LASK-Sprecher sprach im Bericht von "Planungsversehen aus der Vergangenheit" und "technisch unausweichlichen Änderungen".
Bereits Beschwerde eingelegt
Der Baustopp-Bescheid sei der ausführenden Porr AG zugestellt worden, diese habe dagegen bereits Beschwerde eingelegt. Am Montag solle nach einer Baustellen-Begehung die Entscheidung über eine mögliche Fortführung der Bauarbeiten fallen.
Fertigstellung mit 2023 angepeilt
Der Spatenstich für das Stadion auf der Gugl wurde im vergangenen Oktober gesetzt, die Fertigstellung ist für 10. Februar 2023 geplant. Unzulänglichkeiten beim Vergabeprozess hatten dazu geführt, dass nochmals neu ausgeschrieben werden musste. Derzeit spielt der LASK in Pasching
Zusammenfassung
- Die Baubehörde der Stadt Linz hat einen vorläufigen Baustopp bei den Arbeiten für das Stadion von Fußball-Bundesligist LASK verhängt.