F1-Film mit Brad Pitt wird wegen Hollywood-Streik teurer
Fast vier Monate hatten die Schauspielerinnen und Schauspieler in Hollywood gestreikt. Sie verlangten mehr Geld und die Regelung des Einsatzes von KI in der Branche. Vor gut einer Woche haben sie mit den Filmstudios ein "vorläufiges Abkommen" erreicht. Der Formel-1-Film werde "immer noch großartig" werden, versicherte Co-Produzent Lewis Hamilton, aber "vielleicht ein bisschen teurer" wegen der Verzögerung.
Regisseur des Brad-Pitt-Streifens ist Joseph Kosinski, Jerry Bruckheimer produziert ihn. Beide waren in dieser Besetzung auch für "Top Gun: Maverick" verantwortlich. Mit Hamilton als Co-Produzenten hat man auch jemanden vom F1-Fach mit im Boot.
Viel Zeit in der Winterpause wird Hamilton allerdings nicht in den Streifen investieren müssen. "Im Dezember werde ich wahrscheinlich einen Tag oder so mit Joe und Jerry verbringen, um das Drehbuch durchzugehen", erzählte der Rekordweltmeister aus England.
Zusammenfassung
- Nach dem Ende des Hollywood-Streiks wird es in Las Vegas noch keine Aufnahmen für den neuen Formel-1-Film mit Brad Pitt geben.
- "Wenn es keinen Streik gegeben hätte, würden wir hier an diesem Wochenende eine der wirklich coolen Szenen drehen. Aber wir werden nächstes Jahr weiterfilmen", verriet Mercedes-Pilot Lewis Hamilton vor dem vorletzten Saisonrennen am Sonntag.