APA/APA (AFP)/MARTIN MEISSNER

Gladbach-Trainer Rose fordert Sieg in Freiburg

Für Champions-League-Anwärter Borussia Mönchengladbach zählen am Freitag (20.30 Uhr) beim SC Freiburg nur drei Punkte. "Es werden immer weniger Spiele, jetzt geht es um die Wurst", betonte Trainer Marco Rose, der im Sommer des Jahres von Salzburg zu Gladbach in die deutsche Fußball-Bundesliga gewechselt war. "Jetzt müssen wir punkten", forderte der 43-Jährige unmissverständlich einen Sieg.

Für Champions-League-Anwärter Borussia Mönchengladbach zählen am Freitag (20.30 Uhr) beim SC Freiburg nur drei Punkte. "Es werden immer weniger Spiele, jetzt geht es um die Wurst", betonte Trainer Marco Rose, der im Sommer des Jahres von Salzburg zu Gladbach in die deutsche Fußball-Bundesliga gewechselt war. "Jetzt müssen wir punkten", forderte der 43-Jährige unmissverständlich einen Sieg.

Rose will aber im nervenaufreibenden Vierkampf um drei verbliebenen Champions-League-Plätze hinter dem überlegenen Tabellenführer Bayern München nicht mit Rechnen beginnen. "In Mathe war ich immer der Typ, der Kreide holen war", meinte der Coach einem breiten Grinsen. "Rechnen ist nicht so meine Stärke. Und deshalb versuche ich es gar nicht." Eines ist Rose aber klar: Ihre Chance will die Borussia mit voller Offensive suchen. "Wir wollen in erster Linie angreifen. Das liegt uns", versicherte er.

Im Vorjahr verspielte die Borussia erst in der letzten Runde die Champions-League-Teilnahme. Das soll diesmal nicht passieren. Und es wäre auch besonders bitter, weil Gladbach schon fünf Spiele vor dem Saisonende einen Punkt mehr geholt hat als in der gesamten zurückliegenden Spielzeit.

Während dem FC Bayern mit ÖFB-Star David Alaba die Champions-League-Teilnahme auch rechnerisch kaum noch zu nehmen ist, hat Borussia Dortmund als Zweiter vier Punkte mehr als Gladbach, Leipzig als Dritter zwei. Und auf Rang fünf lauert punktegleich Bayer Leverkusen - ausgerechnet der Verein, der die Borussia im Saisonfinale 2019 aus allen Träumen riss.

Zudem fahren die Gladbacher mit einer echten Horror-Bilanz nach Freiburg, das seit dem Restart Mitte Mai sieglos ist. Sportdirektor Max Eberl hat als Funktionär noch keinen einzigen Sieg im Breisgau gefeiert. Bei neun Versuchen gab es gerade mal einen einzigen Punkt. "Als Spieler habe ich da schon mal gewonnen", sagte Eberl lachend. Beim bisher letzten Sieg am 23. März 2002 (1:0) war er als Rechtsverteidiger dabei. Diese schwarze Serie soll am Freitagabend enden.

ribbon Zusammenfassung
  • Für Champions-League-Anwärter Borussia Mönchengladbach zählen am Freitag beim SC Freiburg nur drei Punkte.
  • "Es werden immer weniger Spiele, jetzt geht es um die Wurst", betonte Trainer Marco Rose, der im Sommer des Jahres von Salzburg zu Gladbach in die deutsche Fußball-Bundesliga gewechselt war.
  • Sportdirektor Max Eberl hat als Funktionär noch keinen einzigen Sieg im Breisgau gefeiert.
  • Bei neun Versuchen gab es gerade mal einen einzigen Punkt.