Formel 1 sagt Rennen in Japan wegen steigender Corona-Zahlen ab
Die Formel 1 erklärte am Dienstagmorgen, dass der Große Preis von Japan abgesagt worden ist. Der Grund ist die angespannte Corona-Lage in dem Land. Das Rennen hätte am 10. Oktober stattfinden sollen.
Nach längeren Verhandlungen mit dem Veranstalter und den Behörden werde das eigentlich für den 10. Oktober geplante Rennen in Suzuka abgesagt, teilte die Rennserie am Mittwoch mit. Zuvor hatte die japanische Regierung wegen der alarmierenden Corona-Infektionslage den Notstand für die Hauptstadt Tokio abermals verlängert und auf weitere Präfekturen ausgeweitet.
Das Rennen in Suzuka fällt damit zum zweiten Mal in Folge aufgrund von Corona aus. Schon im Jahr 2020 konnte der Grand Prix nicht ausgetragen werden. Damit entfällt auch der Abschied von Honda von der Formel 1 auf der Heimstrecke.
Vierte Absage in dieser Saison
Die Formel 1 werde in den kommenden Wochen die neuen Pläne für einen umgebauten Kalender vorlegen, hieß es. Auch die WM-Läufe in Kanada, Singapur und Australien waren bereits abgesagt worden. Zweifel halten sich zudem, ob das Rennen in Brasilien im November stattfinden kann. "Die Formel 1 hat dieses Jahr bewiesen, dass wir uns anpassen können und Lösungen für die anhaltende Unsicherheit finden", teilte die Rennserie mit.
Es gebe anhaltend hohes Interesse aus vielen Ländern, einen Grand Prix auszurichten. Ursprünglich hatte die Formel 1 für diese Saison einen Rekordkalender mit 23 WM-Läufen geplant.
Zusammenfassung
- Die Formel 1 erklärte am Dienstagmorgen, dass der Große Preis von Japan abgesagt worden ist. Der Grund ist die angespannte Corona-Lage in dem Land. Das Rennen hätte am 10. Oktober stattfinden sollen.
- Zuvor hatte die japanische Regierung wegen der alarmierenden Corona-Infektionslage den Notstand für die Hauptstadt Tokio abermals verlängert und auf weitere Präfekturen ausgeweitet.
- Das Rennen in Suzuka fällt damit zum zweiten Mal in Folge aufgrund von Corona aus. Schon im Jahr 2020 konnte der Grand Prix nicht ausgetragen werden. Damit entfällt auch der Abschied von Honda von der Formel 1 auf der Heimstrecke.