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Andreas Heraf neuer Lustenau-Trainer - Ziel Klassenerhalt

Andreas Heraf wird wie erwartet neuer Trainer von Schlusslicht Austria Lustenau in der Fußball-Bundesliga. Der 56-jährige Wiener war bis zuletzt Trainer von Zweitligist SW Bregenz und wurde nach einer Einigung mit dem Vorstand der Bregenzer für eine Rückkehr ins Oberhaus freigegeben.

Über Details des Deals wurde Stillschweigen vereinbart. Heraf soll die im Herbst sieglose Lustenauer Austria vor dem Abstieg retten und erhält vorerst einen Vertrag bis Saisonende.

Schon vor 20 Jahren Austria-Trainer

Für Heraf ist es eine Rückkehr an eine alte Wirkungsstätte, hatte er doch schon von Mai 2003 bis Juni 2005 die Grün-Weißen in Vorarlberg gecoacht. Ihm gelang damals mit Lustenau eine tolle Serie, die man sich nun auch für 2024 erhofft: Er ist als Lustenau-Coach in Meisterschaftsspielen in über zwei Jahren ohne Heim-Niederlage geblieben.

"Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung. Für mich ist es eine Rückkehr nach fast 20 Jahren zu einem Verein, den ich immer sehr geschätzt habe und in all der Zeit immer weiterhin eng verfolgt habe", verlautete Heraf, der aktuell im Ausland urlaubt.

"Auch wenn es mit dem Blick auf die Tabelle eine große Herausforderung erscheint, haben wir den Klassenerhalt in der eigenen Hand und ich bin zu hundert Prozent überzeugt, dass wir dieses Ziel zum Saisonende auch erreichen werden."

Abgeschlagen am Tabellenende

Lustenau hatte sich im November von Markus Mader getrennt, seither hatten Sportkoordinator Alexander Schneider und Amateure-Coach Momo Gerdi die Mannschaft interimistisch betreut. Die Vorarlberger liegen mit nur drei Punkten aus 17 Runden abgeschlagen am Tabellenende, auf den Vorletzten WSG Tirol fehlen acht Zähler.

ribbon Zusammenfassung
  • Andreas Heraf wird wie erwartet neuer Trainer des Kellerkinds Austria Lustenau in der Fußball-Bundesliga.
  • Der 56-jährige Wiener war bis zuletzt Trainer von Zweitligist SW Bregenz.
  • Für Heraf ist es eine Rückkehr an eine alte Wirkungsstätte, hatte er doch schon von Mai 2003 bis Juni 2005 die Grün-Weißen in Vorarlberg gecoacht.
  • Die Vorarlberger liegen mit nur drei Punkten aus 17 Runden abgeschlagen am Tabellenende, auf den Vorletzten WSG Tirol fehlen acht Zähler.