Tschechischer Präsident Zeman nach Sturz im Krankenhaus
Der tschechische Präsident Milos Zeman wird nach einem Unfall im Krankenhaus in Prag operiert. Das 75-jährige Staatsoberhaupt habe sich bei einem Sturz den rechten Arm gebrochen und sei für eine Operation ins zentrale militärische Krankenhaus gebracht worden, teilte Zemans Sprecher Jiri Ovcacek am späten Dienstagabend mit. Das Leben des Präsidenten sei nicht in Gefahr, hieß es.
Zeman habe am Dienstag die Nachrichten im Fernsehen verfolgt. Als er nach dem Ende der Sendung aufstehen wollte, habe er weder seinen Stock noch die Hilfe seiner Leibwächter genutzt und sei gestolpert, so Ovcacek.
Der 75-jährige tschechische Präsident leidet seit längerem an einer Neuropathie, aufgrund derer er unter einer verringerten Sensibilität der Füße leidet und Probleme beim Gehen hat. Die Neuropathie sei die Ursache des Unfalls gewesen, erklärte sein Sprecher.
Zusammenfassung
- Das 75-jährige Staatsoberhaupt habe sich bei einem Sturz den rechten Arm gebrochen und sei für eine Operation ins zentrale militärische Krankenhaus gebracht worden, teilte Zemans Sprecher Jiri Ovcacek am späten Dienstagabend mit.
- Das Leben des Präsidenten sei nicht in Gefahr, hieß es.
- Zeman habe am Dienstag die Nachrichten im Fernsehen verfolgt.
- Die Neuropathie sei die Ursache des Unfalls gewesen, erklärte sein Sprecher.