Für einen Monat: Trump setzt Zölle gegen Mexiko aus
Das kündigt Trump am Montag nach einem Gespräch mit seiner mexikanischen Kollegin Claudia Sheinbaum an.
Im Kampf gegen den Drogenschmuggel, wie es hieß, kündigte Sheinbaum die Entsendung von 10.000 zusätzlichen Soldaten an die Grenze zu den USA an. Damit sollte insbesondere der Schmuggel von Fentanyl eingedämmt werden, sagte Trump am Montag in den sozialen Medien.
Die Zölle hätten um Mitternacht (Ortszeit Washington) in Kraft treten sollen.
Auch Hochleistungs-Waffen Thema
Sheinbaum sagte, das Abkommen beinhalte auch die Verpflichtung der USA, den Handel mit hochleistungsfähigen Waffen nach Mexiko zu verhindern. Die beiden Staatsoberhäupter telefonierten am Montag, nur wenige Stunden bevor die US-Zölle auf Mexiko, China und Kanada um Mitternacht (Ortszeit Washington) in Kraft treten sollten.
Die beiden Länder werden die einmonatige Pause nutzen, um weitere Verhandlungen zu führen, sagte Trump.
Video: EU vs. Trumps Zölle - "Europa muss geschlossen sprechen"
Zusammenfassung
- Die USA setzen die geplanten Zölle gegen Mexiko für einen Monat aus, wie US-Präsident Donald Trump nach einem Gespräch mit der mexikanischen Kollegin Claudia Sheinbaum bekannt gab.
- Im Rahmen der Maßnahmen gegen Drogenschmuggel wird Mexiko 10.000 zusätzliche Soldaten an die Grenze zu den USA entsenden.
- Die Zölle hätten ursprünglich um Mitternacht (Ortszeit Washington) in Kraft treten sollen.