APA/EXPA/JOHANN GRODER

Tirol-Wahlen: Platters Heimatort Zams wird rot

Im Tiroler Oberland gibt es bei den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen zwei kleine Knalleffekte: Der Heimatort von ÖVP-Landeshauptmann Platter, Zams, wird rot. Der ÖVP-Bürgermeister in Imst muss in die Stichwahl.

In der Heimatgemeinde von LH Günther Platter (ÖVP), Zams, setzte sich SPÖ-Landtagsabgeordneter Benedikt Lentsch durch. Es kam zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen. Schließlich setzte sich Lentsch mit 50,53 Prozent durch - er hatte 21 Stimmen mehr als der schwarze Amtsinhaber Dominik Traxl, der erst vor kurzem Bürgermeister der Gemeinde wurde.
 

Der Bürgermeister der Bezirkshauptstadt Imst, LAbg. Stefan Weirather (ÖVP), hat es nicht auf Anhieb geschafft und muss in die Stichwahl in zwei Wochen. Weirather kam bei sechs Gegenkandidaten auf 45,31 Prozent und verfehlte damit die 50 Prozent-Marke.

Weirather muss in die Stichwahl gegen Andrea Jäger von der Liste "IFI - Initiativ für Imst". Bei der Listenwahl belegte der ÖVP-Politiker Platz eins mit 25,39 Prozent und fünf Mandaten (2016: sieben Mandate).

ribbon Zusammenfassung
  • Im Tiroler Oberland gibt es bei den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen zwei kleine Knalleffekte: Der Heimatort von ÖVP-Landeshauptmann Platter, Zams, wird rot. Der ÖVP-Bürgermeister in Imst muss in die Stichwahl.
  • In Zams kam es zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen. Schließlich setzte sich Lentsch mit 50,53 Prozent durch - er hatte 21 Stimmen mehr als der schwarze Amtsinhaber Dominik Traxl, der erst vor kurzem Bürgermeister der Gemeinde wurde.
  • Der Bürgermeister der Bezirkshauptstadt Imst, LAbg. Stefan Weirather (ÖVP), hat es nicht auf Anhieb geschafft und muss in die Stichwahl in zwei Wochen. Weirather kam bei sechs Gegenkandidaten auf 45,31 Prozent und verfehlte damit die 50 Prozent-Marke.
  • Weirather muss in die Stichwahl gegen Andrea Jäger von der Liste "IFI - Initiativ für Imst". Bei der Listenwahl belegte der ÖVP-Politiker Platz eins mit 25,39 Prozent und fünf Mandaten (2016: sieben Mandate).