Taliban korrigieren Zahl der Beben-Toten auf rund 1.000
Die bisherigen Angaben hätten auf Schätzungen beruht, erklärte der Sprecher. Das UNO-Büro für humanitäre Angelegenheiten hatte am Dienstag die Zahl der Toten auf rund 1.300 geschätzt. Nach Angaben afghanischer Regierungsvertreter hat das Erdbeben am vergangenen Samstag rund 20 Dörfer im Nordwesten des Landes dem Erdboden gleichgemacht.
Trotz der geringeren Zahl der Todesopfer drohen die Folgen die humanitäre Krise in dem kriegsgebeutelten Land weiter zu verschärfen. Die Erdstöße sind die verheerendsten seit Jahren in Afghanistan. 2022 waren bei einem Beben im Osten des Landes 1.000 Menschen ums Leben gekommen.
Zusammenfassung
- Bei dem schweren Erdbeben im Westen Afghanistans vor rund einer Woche sind nach Angaben der Taliban-Regierung deutlich weniger Menschen ums Leben gekommen als zunächst befürchtet.
- Das UNO-Büro für humanitäre Angelegenheiten hatte am Dienstag die Zahl der Toten auf rund 1.300 geschätzt.
- Nach Angaben afghanischer Regierungsvertreter hat das Erdbeben am vergangenen Samstag rund 20 Dörfer im Nordwesten des Landes dem Erdboden gleichgemacht.