So ticken die Spitzenpolitiker der Kärnten Wahl

Der Platzhirsch in Kärnten ist unbestritten Landeshauptmann Peter Kaiser von der SPÖ. Seit 2013 im Amt konnte er bei der Wahl seine und die Macht seiner Partei ausbauen. Fast 48 Prozent bedeuteten bei der letzten Landtagswahl 18 von 36 Mandaten im Kärntner Landtag. Kaiser gilt nach wie vor als unbestrittener Regierungschef, in letzter Zeit brodelte es aber zwischen den Roten und dem Juniorpartner ÖVP.

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Angerer: Make FPÖ great again? 

Der Bürgermeister von Mühldorf wechselt nach Jahren im Nationalrat in Kärntner Landespolitik. Dort hat die FPÖ seit ihren Hochzeiten Strahlkraft eingebüßt. Erwin Angerer will das ehemalige FPÖ-Kernland zu alter Größe führen. 

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Gruber: ÖVP-Ruhepol mit Ambitionen

Martin Gruber übernahm vor fünf Jahren die ÖVP in Kärnten und den Landesratsposten. Mit 25 jüngster Bürgermeister von Kappel am Krappfeld, löste er über Nacht Parteichef Christian Berger ab. 

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Voglauer: Grünes Landtagscomeback mit Alternativenergie? 

Olga Voglauer ist seit 2018 Nationalratsabgeordnete und will den Grünen nach ihrem Rauswurf aus dem Landtag wieder zum Einzug verhelfen. Voglauer setzt auf Energiewende und Klimaschutz als Themen. 

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Köfer: Populist mit SPÖ- und Team-Stronach-Vergangenheit 

Gerhard Köfer will mit seinem Team Kärnten im Landtag bleiben. Köfer war schon als SPÖ-Bürgermeister dem Populismus nicht abgeneigt, schrieb etwa "Kopfgeld für Drogendealer" aus. Mit seiner alten Partei überwarf er sich, als "Energetiker" behandelte er Frank Stronachs Pferde. 

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Juvan: Chance für die NEOS? 

Durchwachsen könnte man die politischen Ergebnisse der NEOS in Kärnten wohlwollend nennen: 2018 scheiterte die Bewegung mit etwas mehr als zwei Prozent klar an der Fünf-Prozent-Hürde. Das soll und wird heuer anders sein, ist Janos Juvan überzeugt. 

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