Sechs Grenzschützer bei Bombenanschlag in Pakistan getötet
Bei einem Bombenanschlag in Pakistan sind sechs Grenzschützer getötet und vier weitere verletzt worden. Die am Straßenrand platzierte Bombe habe das Fahrzeug der paramilitärischen Verbände am Montag während einer Routinepatrouille in der südwestlichen Provinz Belutschistan getroffen, sagte ein Polizeivertreter der Nachrichtenagentur AFP.
Zu dem Anschlag rund 80 Kilometer südöstlich der Provinzhauptstadt Quetta bekannte sich zunächst niemand. Die bergige Provinz an der Grenze zu Afghanistan und dem Iran ist seit Jahren Schauplatz von Gefechten zwischen den Sicherheitskräften auf der einen und bewaffneten Separatisten sowie islamistischen Aufständischen auf der anderen Seite. Paramilitärische Einheiten werden in der Provinz für den Grenzschutz und die Unterstützung der Polizei eingesetzt.
Zusammenfassung
- Die am Straßenrand platzierte Bombe habe das Fahrzeug der paramilitärischen Verbände am Montag während einer Routinepatrouille in der südwestlichen Provinz Belutschistan getroffen, sagte ein Polizeivertreter der Nachrichtenagentur AFP.
- Paramilitärische Einheiten werden in der Provinz für den Grenzschutz und die Unterstützung der Polizei eingesetzt.