Minister: "Es könnte Krieg in Schweden geben"
Seit knapp zwei Jahren wütet der russische Angriffskrieg in der Ukraine – genau genommen seit 2014, als Russland die Krim annektierte. Gedroht wird von russischer Seite vom Präsidenten Wladimir Putin abwärts, aber nicht nur der Ukraine, sondern dem gesamten Westen. Auch mit nuklearen Angriffen wird gedroht, wie zuletzt etwa wieder von Zwischenzeit-Präsident Dmitri Medwedew.
"Es könnte Krieg in Schweden geben"
Diese ständigen Kriegsdrohungen nahm Bohlin zum Anlass, seine Mitbürger bei einer Sicherheitskonferenz eindringlich zu warnen. "Lassen Sie es mich mit der Macht des Amtes sagen", wird er in der "Bild" zitiert, "es könnte Krieg in Schweden geben."
Alle müssen sich vorbereiten
Der Zivilverteidigungsminister forderte "den einzelnen Bürger, Mitarbeiter, Unternehmer und Führungskräfte in der öffentlichen Verwaltung" auf, sich auf einen möglichen Kriegsfall vorzubereiten.
"Jeder muss verstehen, dass Zeit in der Situation, in der wir uns befinden, unsere wertvollste nicht erneuerbare Ressource sein kann." Untätigkeit sei "kein zulässiger Modus Operandi."
Auch einige Eckpunkte nannte Bohlin. Demnach sollten Gemeinderäte u.a. Sicherheitspunkte und die Versorgung mit Wasser, Lebensmitteln und Energie sicherstellen. Privatpersonen sollen sich überlegen, "einer freiwilligen Verteidigungsorganisation beizutreten", wird er von der "Bild" zitiert.
Zusammenfassung
- Carl-Oskar Bohlin, Zivilverteidigungsminister in Schweden, fordert seine Landsleute auf, sich auf einen Kriegsfall vorzubereiten.
- "Lassen Sie es mich mit der Macht des Amtes sagen", wird er in der "Bild" zitiert, "es könnte Krieg in Schweden geben."
- Der Zivilverteidigungsminister forderte "den einzelnen Bürger, Mitarbeiter, Unternehmer und Führungskräfte in der öffentlichen Verwaltung" auf, sich auf einen möglichen Kriegsfall vorzubereiten.
- "Jeder muss verstehen, dass Zeit in der Situation, in der wir uns befinden, unsere wertvollste nicht erneuerbare Ressource sein kann."
- Auch einige Eckpunkte nannte Bohlin. Demnach sollten Gemeinderäte u.a. Sicherheitspunkte und die Versorgung mit Wasser, Lebensmitteln und Energie sicherstellen.
- Privatpersonen sollen sich überlegen, "einer freiwilligen Verteidigungsorganisation beizutreten", wird er von der "Bild" zitiert.