Pompeo: Kein Hinweis zu Verbleib von Nordkoreas Machthaber
Die USA rätseln über den Verbleib des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong-un. "Wir haben ihn nicht gesehen. Wir haben keine Informationen heute zu berichten, wir beobachten das genau", sagte US-Außenminister Mike Pompeo dem Sender Fox News am Mittwoch. Es bestehe zudem die reale Gefahr einer Hungersnot in dem Land.
Die USA verfolgten diese Dinge aufmerksam, da sie sich auf das Ziel auswirkten, Nordkorea zu denuklearisieren. US-Präsident Donald Trump hatte sich 2018 und 2019 insgesamt dreimal mit Kim getroffen, um diesen zur Aufgabe des Atomprogramms zu bewegen.
Nordkorea schweigt sich seit Tagen zu Spekulationen über den Gesundheitszustand von Kim aus. Dieser hatte am 15. April überraschend nicht an einer traditionellen Veranstaltung anlässlich des Geburtstages seines 1994 verstorbenen Großvaters, Nordkoreas Staatsgründer Kim Il-sung, teilgenommen. Nordkoreanische Medien haben seit dem 11. April, als Kim Jong-un ein Treffen leitete, nicht mehr über dessen Aufenthalt berichtet.
Mehrere mit der Situation vertraute Personen hatten der Nachrichtenagentur Reuters unlängst gesagt, dass China eine Delegation mit Regierungsvertretern und Medizinern in das Nachbarland geschickt hat. Die Volksrepublik wollte sich zuletzt nicht zu Fragen nach dem Aufenthalt oder dem Gesundheitszustand von Nordkoreas Machthaber äußern.
Zusammenfassung
- Die USA rätseln über den Verbleib des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong-un.
- Es bestehe zudem die reale Gefahr einer Hungersnot in dem Land.
- Nordkorea schweigt sich seit Tagen zu Spekulationen über den Gesundheitszustand von Kim aus.
- Nordkoreanische Medien haben seit dem 11. April, als Kim Jong-un ein Treffen leitete, nicht mehr über dessen Aufenthalt berichtet.