APA/APA (AFP)/ALBERTO PIZZOLI

Papst fordert Unterstützung für Syrien und den Jemen

Der Papst hat die internationale Gemeinschaft zu mehr Unterstützung für das Bürgerkriegsland Syrien aufgerufen. Mit Blick auf die bevorstehende Syrien-Geberkonferenz sagte Franziskus am Sonntag nach dem Mittagsgebet: "Mögen die Regierenden fähig sein, Frieden zu schließen." Es müsse dringend mehr getan werden, um die "dramatische Situation" in Syrien und den benachbarten Staaten zu verbessern.

Der Papst hat die internationale Gemeinschaft zu mehr Unterstützung für das Bürgerkriegsland Syrien aufgerufen. Mit Blick auf die bevorstehende Syrien-Geberkonferenz sagte Franziskus am Sonntag nach dem Mittagsgebet: "Mögen die Regierenden fähig sein, Frieden zu schließen." Es müsse dringend mehr getan werden, um die "dramatische Situation" in Syrien und den benachbarten Staaten zu verbessern.

Die soziopolitischen und wirtschaftlichen Probleme hätten sich wegen der Corona-Pandemie noch verschärft, so der Papst. Er bat auch um das Gebet für den Jemen, wo ebenfalls ein jahrelanger Bürgerkrieg tobt. Besonders die Kinder hätten unter der "sehr ernsten humanitären Krise" zu leiden.

Besorgt äußerte sich der Papst zudem über die vom Hochwasser in der Ukraine betroffenen Menschen: "Mögen sie den Trost des Herrn erfahren." Bei Überschwemmungen im Westen des Landes waren in den vergangenen Tagen mehrere Personen ums Leben gekommen.

Zum sonntäglichen Mittagsgebet des Papstes hatten sich wie zuletzt einige Hundert Menschen in lockerem Abstand auf dem Petersplatz versammelt. Franziskus hielt seine Ansprache erneut am Fenster des Apostolischen Palastes und grüßte alle Pilger.

ribbon Zusammenfassung
  • Der Papst hat die internationale Gemeinschaft zu mehr Unterstützung für das Bürgerkriegsland Syrien aufgerufen.
  • Mit Blick auf die bevorstehende Syrien-Geberkonferenz sagte Franziskus am Sonntag nach dem Mittagsgebet: "Mögen die Regierenden fähig sein, Frieden zu schließen."
  • Zum sonntäglichen Mittagsgebet des Papstes hatten sich wie zuletzt einige Hundert Menschen in lockerem Abstand auf dem Petersplatz versammelt.