Papst feierte Abschlussmesse am Weltjugendtag
Aus Österreich waren rund 3.000 Jugendliche dabei. Sie wurden etwa von den Bischöfen Hermann Glettler, Josef Marketz, Wilhelm Krautwaschl und Stephan Turnovszky begleitet.
Der Papst forderte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf, die Freude der Tage von Lissabon mit nach Hause zu nehmen und dort Gutes zu tun. "Wenn wir als Egoisten nach Hause zurückkehren, erlöscht das Licht, das wir von hier mitnehmen. Wir werden nur dann leuchtend zurückkehren, wenn wir lieben wie Jesus."
Franziskus ermunterte die Jugendlichen, auf Jesus zu hören. "Das ganze Geheimnis ist: Auf Jesus hören. Er lehrt uns den Weg der Liebe. Hört ihm zu. Das ist alles: Alles, was es im Leben zu tun gibt, ist in diesen Worten enthalten."
Die meisten der teilnehmenden Jugendlichen hatten die Nacht unter freiem Himmel am Ufer des Tejo verbracht. Am Vorabend hatte der Papst dort eine lange Nachtwache mit Gebeten und Gesängen geleitet.
Mit dem Gottesdienst am Sonntagvormittag endete der Weltjugendtag - die weltweit größte kirchliche Veranstaltung - nach knapp zwei Wochen. Der nächste Weltjugendtag findet 2027 in Südkoreas Hauptstadt Seoul statt, sagte Franziskus. Der Papst hatte seit Donnerstag an dem Großereignis teilgenommen, dessen Teilnehmerzahl täglich anwuchs. Das treffen in Südkorea wird erst das zweite in Asien, nachdem es einmal auf den Philippinen stattgefunden hatte.
Zusammenfassung
- Laut Veranstaltern und Sicherheitskräften nahmen rund 1,5 Millionen Jugendliche an dem Gottesdienst am Sonntagvormittag im Tejo-Park in Lissabon teil.
- Die meisten der teilnehmenden Jugendlichen hatten die Nacht unter freiem Himmel am Ufer des Tejo verbracht.
- Am Vorabend hatte der Papst dort eine lange Nachtwache mit Gebeten und Gesängen geleitet.
- Der nächste Weltjugendtag findet 2027 in Südkoreas Hauptstadt Seoul statt, sagte Franziskus.