OÖ-LH Stelzer: Brauchen keine Klimakritik von "Obergscheitln"
Bei Corinna Milborn heute um 20.00 Uhr auf PULS 24 kündigt Frauenministerin Susanne Raab im Zuge der heutigen UN-Geberkonferenz zwei Millionen Euro mehr Unterstützung Österreichs für Afghanistan an: "Es ist das größte Hilfspaket in einer Region, das Österreich je verabschiedet hat, mit insgesamt 20 Millionen Euro. 18 Millionen Euro, die die Bundesregierung zur Verfügung stellt und zwei Millionen Euro, die noch einmal zusätzlich von der Entwicklungszusammenarbeit an das Rote Kreuz gegeben werden. […] Fünf Millionen Euro davon gehen direkt an die UN-Frauenorganisation (UN-Women), die besonders auf den Schutz von Frauen und Mädchen schaut."
Landeshauptmann Thomas Stelzer kritisiert bei "Milborn" die Umweltschutz Organisation Global 2000, nachdem diese in einem Bericht bemängelte, dass Oberösterreich pro Kopf die höchsten Treibhausgasemissionen habe und keine konkreten Ziele bei der Treibhausgasreduktion verfolge: "Da antworte ich darauf, dass die Oberösterreicher keine Obergscheitln brauchen, die von anderswoher so etwas beurteilen, sondern Oberösterreich ist ein Land der Industrie und des Umweltschutzes, denn hätten wir nicht schon jahrelang mit den Unternehmen Umweltschutz betrieben – gäbe es in diesem Land sicher keine Industrie mehr."
Das gesamte Interview mit Frauenministerin Susanne Raab und Landeshauptmann Thomas Stelzer heute um 20:00 Uhr auf PULS 24 bei "Milborn".
Zusammenfassung
- Corinna Milborn begrüßt Familienministerin Susanne Raab und Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer (beide ÖVP) in "Milborn" am Montag um 20 Uhr auf PULS 24.
- Frauenministerin Susanne Raab kündigt im Zuge der heutigen UN-Geberkonfernz zwei Millionen Euro mehr Unterstützung Österreichs für Afghanistan an
- Landeshauptmann Thomas Stelzer kritisiert bei "Milborn" die Umweltschutz Organisation Global 2000, nachdem diese in einem Bericht bemängelte, dass Oberösterreich pro Kopf die höchsten Treibhausgasemissionen habe.
- "Da antworte ich darauf, dass die Oberösterreicher keine Obergscheitln brauchen, die von anderswoher so etwas beurteilen."
- "Oberösterreich ist ein Land der Industrie und des Umweltschutzes, denn hätten wir nicht schon jahrelang mit den Unternehmen Umweltschutz betrieben – gäbe es in diesem Land sicher keine Industrie mehr."