Newsroom LIVE am Dienstag mit WFP-Direktor Martin Frick
Im Zuge des russischen Angriffskriegs in der Ukraine konnten Millionen Tonnen Weizen monatelang nicht die ukrainischen Häfen verlassen, da diese unter russischer Kontrolle stehen oder von russischen Truppen blockiert wurden. Dadurch hat sich seit dem Beginn des Ukraine-Krieges am 24. Februar in vielen Ländern die Getreideversorgung verschlechtert.
Am 22. Juli haben Russland und die Ukraine nun mit den Vereinten Nationen und der Türkei eine Lösung für die Ausfuhr von Millionen Tonnen Getreide aus der Ukraine vereinbart. Beide Parteien unterzeichneten in Istanbul getrennt voneinander einen Vertrag, der die Ausfuhr sicherstellen soll.
Die mit rund 26.000 Tonnen Mais aus der Ukraine beladene "Razoni" hatte am Montag als erstes Schiff im Rahmen des von der Ukraine und Russland unterzeichneten Getreide-Abkommens den ukrainischen Hafen Odessa verlassen. Mittwochfrüh soll das Schiff in Istanbul von Vertretern der Ukraine, Russlands, der Türkei und den Vereinten Nationen inspiziert werden, teilte das gemeinsame Koordinationszentrum in der Millionenstadt am Dienstag mit. Moskau warnte unterdessen erneut vor einem Scheitern des Getreide-Abkommens.
Über die Möglichkeit einer weltweiten Ernährungskrise sowie über die Getreideexporte aus der Ukraine spricht Martin Frick, Direktor des World Food Programme (WFP) Büros in Berlin, im Newsroom LIVE am Dienstag.
Newsroom LIVE um 19.55 Uhr auf PULS 24 und im Livestream.
Zusammenfassung
- Martin Frick, Direktor des World Food Programme (WFP) Büros in Berlin, spricht im Newsroom LIVE am Dienstag über die Getreideexporte aus der Ukraine sowie über die Möglichkeit einer weltweiten Ernährungskrise.
- Newsroom LIVE um 19.55 Uhr auf PULS 24 und im Livestream.