NEOS plakatieren Meinl-Reisinger als "Reformkraft"
Wie Hoyos im Rahmen der Präsentation betonte, sei die Bevölkerung höchst unzufrieden mit einer Politik des Schuldenmachens, der Sideletter und der Freunderlwirtschaft. Dem gegenüber stünden die NEOS, die seit ihrer Gründung dafür stünden, Reformen anzugehen.
Dementsprechend würde die Partei nun gerne in die Verantwortung kommen: "Es braucht eine unverbrauchte Kraft, die bereit ist, Reformen anzugehen", befand Hoyos und ergänzte: "Wir sind bereit Verantwortung zu übernehmen und der Reform-Turbo für das Land zu sein." Österreich könne es sich nicht leisten, das ganze Jahrzehnt zu verschlafen.
Besonders stört den NEOS-Generalsekretär eine Politik des Schuldenmachens, bringe die doch auch Schaden für die nächsten Generationen. Ebenfalls wichtig ist ihm "eine Beendigung des ewigen Postenschachers", eine "Trockenlegung der Sümpfe". Zusätzlich brauche es endlich eine Bildungsreform.
Ausgerollt wird die erste Plakatwelle österreichweit ab 19. August. Im September wird eine weitere folgen.
Zusammenfassung
- Die NEOS haben ihre erste Plakatwelle für die Nationalratswahl präsentiert, auf der Parteichefin Beate Meinl-Reisinger mit Slogans wie 'Die Reformkraft', '100 Prozent Transparenz', '10 Prozent mehr netto' und '20.000 Lehrkräfte mehr' zu sehen ist.
- Generalsekretär Douglas Hoyos betonte, dass die Bevölkerung unzufrieden mit der Politik des Schuldenmachens und der Freunderlwirtschaft sei, und unterstrich die Bereitschaft der NEOS, Verantwortung zu übernehmen und Reformen durchzuführen.
- Die erste Plakatwelle wird ab 19. August österreichweit ausgerollt, eine zweite folgt im September.