Trumps Gerichtsprozesse dürften ihm nicht schaden, ganz im Gegenteil: Seit der Veröffentlichung seines Fahndungsfotos hat er 7,1 Millionen Dollar an Spenden erhalten.
Der frühere US-Präsident Donald Trump hat nach Angaben seines Wahlkampfsprechers seit dem von ihm geschossenen Polizeifoto im Rahmen seiner Häftlings-Registrierung im US-Bundesstaat Georgia 7,1 Mio. Dollar (6,57 Mio. Euro) an Spendengeldern eingenommen.
Dies gab Steven Cheung auf X, vormals Twitter, am Samstag (Ortszeit) bekannt. Allein am Freitag habe Trump 4,18 Mio. Dollar an Spenden eingenommen und damit den bisher umsatzstärksten Tag seiner Kampagne verbucht.
AFP
Vierte Anklage in Georgia
Gegen den Ex-Präsidenten laufen derzeitvier Anklagen im Zusammenhang mit seinen falschen Behauptungen, die Wahl 2020 sei gestohlen worden und dem Angriff seiner Anhänger auf das US-Kapitol in Washington D.C. am 6. Jänner 2021.
AFP
Scott Hall ist Kautions-Agent in Atlanta. Er beteiligte sich an einem Plan von Trump-Verbündeten, sich Zugang zu Wahlgeräten in "rural Coffe County" zu verschaffen. Er ist in fünf Punkten angeklagt.
AFP
Ray Smith III arbeitete als Anwalt mit Trump. Er soll Falschaussagen bei einer Gesetzesanhörung getroffen haben.
AFP
Cathy Latham war Vorsitzende der Republikaner in "rural Coffee County". Sie versuchte 2021 sensible Wahlsoftware zu kopieren. Sie war einer der 16 "fake" Wahlleute, die ihre Stimmen für Trump abgaben. Sie ist in elf Punkten angeklagt.
AFP
David Shafer war einer der Fake-Wahlmänner. Er registrierte sich am 23. August im Gefängnis. Shafer war zuvor Senator und Vorsitzender der Republikaner in Georgia. Er gab sich als Vorsitzender des Electoral College von Georgia aus und reichte die 16 gefälschten Wahlmann-Stimmen ein.
AFP
Kenneth Chesebro stellte sich am 23. August den Behörden. Er ist Anwalt, und war tonangebend im Plan so zu tun als ob Trump die US-Wahl 2020 in Bundesstaaten gewonnen hatte, die eigentlich Joe Biden für sich entschieden hatte.
AFP
Jenna Ellis ist Anwältin, sie registrierte sich am 23. August im Gefängnis. Ihr werden zwei Anklagepunkte vorgeworfen. Sie war Teil eines "Eliteteams" von Anwälten, das die falsche Behauptung über Wahlbetrug verbreitete und stützte.
AFP
Sidney Powell ist Anwältin, sie registrierte sich am 23. August im Gefängnis. Sie ist in sieben Punkten angeklagt und soll Trump dabei beraten haben, seine Wahlniederlage anzufechten. Sie versprach "den Kraken freizulassen".
AFP
Giuliani stellte sich am 23. August den Behörden. Er war Bürgermeister von News York City und wurde bekannt dafür, als Anwalt selbst gegen organisiertes Verbrechen vorzugehen. Ihm werden 13 Anklagepunkte vorgeworfen.
AFP
John C. Eastman registrierte sich am 22. August. Er war der juristische "Arichtekt" vom Plan, Trump im Amt zu halten. Er ist in neun Punkten angeklagt.
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Scott Hall ist Kautions-Agent in Atlanta. Er beteiligte sich an einem Plan von Trump-Verbündeten, sich Zugang zu Wahlgeräten in "rural Coffe County" zu verschaffen. Er ist in fünf Punkten angeklagt.
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Ray Smith III arbeitete als Anwalt mit Trump. Er soll Falschaussagen bei einer Gesetzesanhörung getroffen haben.
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Cathy Latham war Vorsitzende der Republikaner in "rural Coffee County". Sie versuchte 2021 sensible Wahlsoftware zu kopieren. Sie war einer der 16 "fake" Wahlleute, die ihre Stimmen für Trump abgaben. Sie ist in elf Punkten angeklagt.
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David Shafer war einer der Fake-Wahlmänner. Er registrierte sich am 23. August im Gefängnis. Shafer war zuvor Senator und Vorsitzender der Republikaner in Georgia. Er gab sich als Vorsitzender des Electoral College von Georgia aus und reichte die 16 gefälschten Wahlmann-Stimmen ein.
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Kenneth Chesebro stellte sich am 23. August den Behörden. Er ist Anwalt, und war tonangebend im Plan so zu tun als ob Trump die US-Wahl 2020 in Bundesstaaten gewonnen hatte, die eigentlich Joe Biden für sich entschieden hatte.
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Jenna Ellis ist Anwältin, sie registrierte sich am 23. August im Gefängnis. Ihr werden zwei Anklagepunkte vorgeworfen. Sie war Teil eines "Eliteteams" von Anwälten, das die falsche Behauptung über Wahlbetrug verbreitete und stützte.
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Sidney Powell ist Anwältin, sie registrierte sich am 23. August im Gefängnis. Sie ist in sieben Punkten angeklagt und soll Trump dabei beraten haben, seine Wahlniederlage anzufechten. Sie versprach "den Kraken freizulassen".
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Giuliani stellte sich am 23. August den Behörden. Er war Bürgermeister von News York City und wurde bekannt dafür, als Anwalt selbst gegen organisiertes Verbrechen vorzugehen. Ihm werden 13 Anklagepunkte vorgeworfen.
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John C. Eastman registrierte sich am 22. August. Er war der juristische "Arichtekt" vom Plan, Trump im Amt zu halten. Er ist in neun Punkten angeklagt.
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Scott Hall ist Kautions-Agent in Atlanta. Er beteiligte sich an einem Plan von Trump-Verbündeten, sich Zugang zu Wahlgeräten in "rural Coffe County" zu verschaffen. Er ist in fünf Punkten angeklagt.
Überwiegende Zustimmung in Umfragen
Nach Terminen bisher in Manhattan, Miami und Washington musste sich Trump am Donnerstag in Atlanta wegen Vorwürfen im Zusammenhang mit seiner Wahlniederlage 2020 formell festnehmen lassen. Er bleibt aber gegen eine zuvor ausgehandelte Kaution von 200.000 US-Dollar frei, sein Plädoyer wird am 5. September erwartet.
Der 77-Jährige hat sämtliche Vorwürfe zurückgewiesen. In jüngsten Umfragen zum Vorwahlkampf der Republikaner führt er haushoch gegenüber den anderen Präsidentschaftsbewerbern.
Trump, der 2016 zum Präsidenten gewählt wurde, aber 2020 dem Demokraten Joe Biden unterlag, bewirbt sich nun erneut als Kandidat der Republikanischen Partei, mit dem Ziel wieder zum US-Präsidenten gewählt zu werden. Donald Trump ist der erste Ex-Präsident der US-Geschichte, von dem ein sogenannter "mug shot" existiert.