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4. Impfstoff für EU: Johnson & Johnson liefert ab 19. April aus

Der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson wird am 19. April mit seinen Impfstoff-Lieferungen an europäische Staaten beginnen. Das teilte das Unternehmen am Montag mit.

Der Impfstoff von Johnson & Johnson bekam am 11. März grünes Licht aus Brüssel für die Anwendung in der EU. Er ist der vierte Corona-Impfstoff nach den Vakzinen von Biontech/Pfizer, Moderna und Astrazeneca, der eine EU-weite Zulassung hat.

Europäische Kooperationen

Zur Ausweitung seiner Produktion hatte das US-Unternehmen in den vergangenen Monaten mehrere Kooperationsvereinbarungen mit europäischen Firmen getroffen, darunter die Dessauer Firma IDT Biologika. Auch mit Sanofi in Frankreich und Catalent in Italien arbeitet Johnson & Johnson zusammen.

Einmalige Impfung, Schutz vor Mutanten

Derzeit wird der Impfstoff des US-Unternehmens in den USA und Südafrika eingesetzt, eine Zulassung besteht auch für Kanada. Nach Unternehmensangaben schützt das J&J-Vakzin, das anders als die anderen Impfstoffe nur einmal verabreicht werden muss, auch gegen Mutanten des Coronavirus.

Transport leichter

Eine weltweite Studie mit fast 40.000 Teilnehmern hatte eine Wirksamkeit von 85,4 Prozent gegen schwere Verläufe von Covid-19 gezeigt, die Wirksamkeit bei moderaten Verläufen lag bei gut 66 Prozent. Der Impfstoff muss im Gegensatz zu Konkurrenzprodukten nicht so stark gekühlt werden, was Transport und Verteilung erleichtert.

ribbon Zusammenfassung
  • Der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson wird am 19. April mit seinen Impfstoff-Lieferungen an europäische Staaten beginnen. Das teilte das Unternehmen am Montag mit.
  • Der Impfstoff von Johnson & Johnson bekam am 11. März grünes Licht aus Brüssel für die Anwendung in der EU. Er ist der vierte Corona-Impfstoff nach den Vakzinen von Biontech/Pfizer, Moderna und Astrazeneca, der eine EU-weite Zulassung hat.
  • Eine weltweite Studie mit fast 40.000 Teilnehmern hatte eine Wirksamkeit von 85,4 Prozent gegen schwere Verläufe von Covid-19 gezeigt, die Wirksamkeit bei moderaten Verläufen lag bei gut 66 Prozent.
  • Der Impfstoff muss im Gegensatz zu Konkurrenzprodukten nicht so stark gekühlt werden, was Transport und Verteilung erleichtert.