Haimbuchner für Neuauflage von Schwarz-Blau im Bund
Dass dabei Bundesparteichef Herbert Kickl Spitzenkandidat und damit auch "der Kandidat für die Spitzenämter im Staat" sei, verstehe sich von selbst, sagte er in einem Interview mit der "Kleinen Zeitung" am Freitag.
"Befürworter einer konservativen, rechten Regierung"
Haimbuchner - auch stellvertretender Bundesparteichef - meinte, dass er "ein Befürworter einer konservativen, rechten Regierung" sei. Diesen Weg habe die ÖVP verlassen, nun müsse man sie "auf diesen Weg zurückbringen, auch in der Bibel war vom verlorenen Sohn die Rede", wird er in der Zeitung zitiert. Und, so hielt er weiters fest, "die ÖVP hat einige verlorene Söhne, die bei uns eine Heimat hätten".
Seit 2015 ist die FPÖ in Oberösterreich mit der ÖVP in einer Koalition, eine Regierungsbeteiligung strebe er auch auf Bundesebene an - mit Kickl. Haimbuchner, der für einen gemäßigteren Kurs steht, stellte sich damit einmal mehr hinter den Parteichef.
Zusammenfassung
- Oberösterreichs LH-Stellvertreter Manfred Haimbuchner (FPÖ) kann sich eine Neuauflage der Koalition mit der ÖVP im Bund vorstellen.
- Dass dabei Bundesparteichef Herbert Kickl Spitzenkandidat und damit auch "der Kandidat für die Spitzenämter im Staat" sei, verstehe sich von selbst, sagte er in einem Interview mit der "Kleinen Zeitung" am Freitag.
- Haimbuchner, der für einen gemäßigteren Kurs steht, stellte sich damit einmal mehr hinter den Parteichef.