EU verurteilt Vorgehen Russlands gegen unabhängige Medien
Die Europäische Union fordere die russischen Behörden auf, die Beschlüsse rückgängig zu machen und das harte Vorgehen gegen die Zivilgesellschaft und unabhängige Medien zu stoppen. Konkret genannt wurden in der Erklärung die Entscheidungen, den Thinktank ILPP und mehrere Journalisten als "ausländische Agenten" einzustufen und die Investigativplattform "Proekt" zu einer "unerwünschten Organisation" zu erklären. Außerdem verwies die EU darauf, dass die Bürgerrechts- und Anwaltsgruppe Komanda 29 infolge von Druck und ungerechtfertigten Anschuldigungen ihre Arbeit einstellte.
Zusammenfassung
- Die EU hat das jüngste Vorgehen russischer Behörden gegen unabhängige Medien und Organisationen der Zivilgesellschaft scharf verurteilt.
- Die Europäische Union fordere die russischen Behörden auf, die Beschlüsse rückgängig zu machen und das harte Vorgehen gegen die Zivilgesellschaft und unabhängige Medien zu stoppen.