Entwarnung bei Covid-19-Verdachtsfall in Kaserne Straß
Die Abschottung der Erzherzog Johann-Kaserne im südsteirischen Straß wegen eines Covid-19-Verdachtsfalls ist am Freitag am späten Nachmittag aufgehoben worden. Der Grundwehrdiener aus Niederösterreich, der sich mit entsprechenden Symptomen im Krankenrevier gemeldet hatte, wurde negativ getestet. Dies teilte das Militärkommando Steiermark der APA mit.
Der Bundesheersoldat war vom Truppenarzt der Kaserne nach einer Untersuchung als Verdachtsfall eingestuft worden. Danach wurden zwei Personen von einem Team des Grazer Sanitätszentrums Süd getestet und die Proben an der Med-Uni Graz ausgewertet. Am späten Nachmittag gaben die Mediziner Entwarnungen.
Der Rekrut dürfte "nur" an einer fiebrigen Erkrankung leiden, er bleibt in ärztlicher Behandlung. Das Kasernen-Areal hatte am Freitag vorerst weder betreten noch verlassen werden dürfen.
Eine Sperre der Kaserne hätte für Kalamitäten sorgen können, schließlich werden hier - wie im obersteirischen St. Michael - am 4. Mai Milizsoldaten einberufen. Die Einberufung in Straß - der Heimat des mit Radpanzern von Typ Pandur ausgestatteten Jägerbataillons 17 - wäre allerdings nicht abgesagt worden.
Zusammenfassung
- Die Abschottung der Erzherzog Johann-Kaserne im südsteirischen Straß wegen eines Covid-19-Verdachtsfalls ist am Freitag am späten Nachmittag aufgehoben worden.
- Der Grundwehrdiener aus Niederösterreich, der sich mit entsprechenden Symptomen im Krankenrevier gemeldet hatte, wurde negativ getestet.
- Dies teilte das Militärkommando Steiermark der APA mit.
- Das Kasernen-Areal hatte am Freitag vorerst weder betreten noch verlassen werden dürfen.