Drei Todesurteile in Pakistan wegen Blasphemie
Gotteslästerung und die Beleidigung des Propheten stehen in Pakistan unter Strafe. Das südasiatische Land führte die umstrittenen Blasphemiegesetze in den 1980er-Jahren während der Amtszeit des ehemaligen Militärherrschers Zia ul-Haq ein. Insbesondere Anhänger von Minderheiten wie der muslimischen Reformbewegung Ahmadiyya oder Schiiten werden wegen angeblicher Blasphemie angeklagt. Seit der Einführung der umstrittenen Gesetze wurde bisher keine Todesstrafe vollstreckt. Dutzende Angeklagte wurden jedoch ermordet.
Zusammenfassung
- Gegen die vier Männer sei bereits 2017 ermittelt worden.
- Gotteslästerung und die Beleidigung des Propheten stehen in Pakistan unter Strafe.
- Insbesondere Anhänger von Minderheiten wie der muslimischen Reformbewegung Ahmadiyya oder Schiiten werden wegen angeblicher Blasphemie angeklagt.
- Seit der Einführung der umstrittenen Gesetze wurde bisher keine Todesstrafe vollstreckt.
- Dutzende Angeklagte wurden jedoch ermordet.